Das neue Buch vom Autor der 'Müdigkeitsgesellschaft'
Nach seinem Bestseller 'Müdigkeitsgesellschaft' führt Byung-Chul Han, »der neue Star der deutschen Philosophie« (El País), seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort. Pointiert legt er die Herrschafts- und Machttechnik des neoliberalen Regimes dar, die im Gegensatz zu Foucaults Biopolitik die Psyche als Produktivkraft entdeckt. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt.
Im Rahmen dieser Analytik der neoliberalen Machttechnik werden darüber hinaus eine erste Theorie von Big Data und eine luzide Phänomenologie der Emotion vorgelegt. Sein neuer fulminanter Essay entwirft jedoch auch Gegenmodelle zu einer neoliberalen Psychopolitik: reich an Ideen und voller Überraschungen.
Nach seinem Bestseller 'Müdigkeitsgesellschaft' führt Byung-Chul Han, »der neue Star der deutschen Philosophie« (El País), seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort. Pointiert legt er die Herrschafts- und Machttechnik des neoliberalen Regimes dar, die im Gegensatz zu Foucaults Biopolitik die Psyche als Produktivkraft entdeckt. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt.
Im Rahmen dieser Analytik der neoliberalen Machttechnik werden darüber hinaus eine erste Theorie von Big Data und eine luzide Phänomenologie der Emotion vorgelegt. Sein neuer fulminanter Essay entwirft jedoch auch Gegenmodelle zu einer neoliberalen Psychopolitik: reich an Ideen und voller Überraschungen.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Für ziemlich dürftig hält Tim Caspar Boehme diese Kritik des momentan hierzulande angesagtesten Gesellschaftskritik-Philosophen Byung-Chul Han. Dessen Befund, dass im neoliberalen Zeitalter die Freiheit der Einzelnen selbst als im Zuge des Erfolgs selbstausbeuterischer Lebensentwürfe als wirtschaftlich plünderbare Ressource dient, hält der Kritiker im wesentlichen für weder sonderlich neu, noch im vorliegenden Band für sonderlich ergänzt und bereichert. Dafür begegnet er Hans Methode der "effektiven Suggestion" genauso mit Skepsis wie dessen Freiheitsbegriff innerhalb des Neoliberalismus, den Boehme im Sinne der eigenen Theoriearchitektur für "zurechtgelegt" hält. Auch hält der Rezensent Hans in Anlehnung an Foucaults Begriff der "Biopolitik" neugeschöpfte Wortbildung "Psychopolitik" für nicht sonderlich gewinnbringend - vielmehr attestiert er dem Starphilosophen mangelnde Schärfe beim Verfassen seiner Gedanken. Hans Lösung schließlich - die Ent-Psychologisierung des Subjekts auf dem Weg zur Freiheit - hält Boeme zwar für schön formuliert, ohne dass ihm dabei aber recht klar würde, was darunter überhaupt zu verstehen sei.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.08.2014Kapitalismuskritik als Betrug
Wenn Smartphones die Folterkammer ersetzen, wird Idiotismus zur Praxis der Freiheit:
Warum Byung-Chul Hans Essay über den Neoliberalismus ein Ärgernis ist
VON JENS BISKY
Grau gekleidete Arbeiter marschieren im Gleichschritt, sammeln sich in einer Halle, um in langen Reihen nebeneinander sitzend der Rede eines Großen Bruders zu lauschen. Doch es naht in modegeschichtlich interessanter Turnhose eine Läuferin. Sie läuft schnell, ihr Busen wogt, die Polizei kann sie nicht einholen. Entschlossen und treffsicher schleudert sie einen Vorschlaghammer nach dem Großen Bruder, der Bildschirm explodiert. Die Welt ist gerettet. Eine freundliche Sprecherstimme erklärt, am 24. Januar werde Apple den Macintosh vorstellen. Dann könne man sehen, warum 1984 nicht wie „1984“ sein werde. Die Zeiten totalitärer Diktaturen, wie sie George Orwells anti-stalinistischer Roman beschreibt, sind dank Apple vorbei.
Dass Produkte zu Werbezwecken wie Befreiungstaten inszeniert werden, hat Kulturkritikern schon viele schöne Stunden beschert. Byung-Chul Han, der als Philosoph firmiert und in Berlin Kulturwissenschaft lehrt, kommentiert den berühmten Werbespot überraschungsfrei: „Entgegen Apples Botschaft markiert das Jahr 1984 nicht das Ende des Überwachungsstaats, sondern den Beginn einer neuartigen Kontrollgesellschaft, die in ihrer Effizienz den Überwachungsstaat von Orwell um ein Vielfaches übertrifft. Kommunikation fällt restlos mit Kontrolle zusammen. Jeder ist das Panoptikum seiner selbst.“
Byung-Chul Han hat der Gegenwart schon mehrfach Zeugnisse ausgestellt, mit „Müdigkeitsgesellschaft“ wurde er 2010 populär, es folgten jährlich neue Zeitdiagnosen: „Topologie der Gewalt“ (2011), „Transparenzgesellschaft“ (2012), „Digitale Rationalität und das Ende des kommunikativen Handelns“ (2013). In diesem Sommer geht es um „Neoliberalismus und die neuen Machttechniken“. Darin variiert Byung-Chul Han seine Meinung, dass die neue, besonders effiziente Machttechnik nicht unterdrückt und hemmt, sondern aktivieren, motivieren, optimieren will. Ja, die Macht sei heute eine smarte und freundliche, sie verführe statt zu verbieten, sie komme dem Subjekt entgegen: „Der Like-Button ist ihr Signum.“
Klar, so ist der Neoliberalismus, er beutet die Psyche aus und unterdrückt uns, indem er unsere Wünsche erfüllt oder sie zu erfüllen vorgaukelt. „Die neoliberale Psychopolitik“ bemächtigt sich der Emotion und steuert mittels dieser die Person. Die Behauptung lässt sich bis zur Tautologie breittreten: „Die neoliberale Psychopolitik ist die Herrschaftstechnik, die vermittels psychologischer Programmierung und Steuerung das herrschende System stabilisiert und fortführt.“
Wie in seinen früheren kulturkritischen Schriften vertraut Byung-Chul Han auch diesmal ganz dem Einschmeichelnden des Sounds. Unterstellungen, Suggestionen, Übertreibungen ersetzen Argumente. Zeitdiagnostik erfolgt stets „im Dunkel des gelebten Augenblicks“ (Ernst Bloch), ist also für Irrtümer besonders anfällig. Wer sich diesem Problem nicht stellt, der fällt leicht in den autoritären Ton des Bescheidwissens. Der Essay „Psychopolitik“ führt das musterhaft vor, etwa in den Passagen über blinde Flecken Foucaults.
Dass der heutige Kapitalismus von „immateriellen und unkörperlichen Produktionsformen bestimmt“ werde, glaubt auch nur, wer für einen Augenblick Smartphones, Server, Computer, Autos, Drohnen, die ganze bunte Warenwelt vergisst. Eher badet der Teufel in Weihwasser, als Byung-Chul Han sich mit Empirie befasst. Aber der besserwisserische Sound, Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse, schlicht verunglückte Sätze, Halbwahrheiten und falsche Behauptungen sind lässliche Sünden gegenüber der einen, die dieses Buch zu einem Ärgernis macht: Es segelt unter falscher Flagge. Was als Kritik des Neoliberalismus erkauft werden soll, ist von der ersten bis zur letzten Seite die pseudokritische Neuformulierung neoliberaler Propaganda.
Wenige Wochen nachdem der Macintosh vorgestellt worden war, begann der britische Bergarbeiterstreik. Die große Premierministerin Margaret Thatcher deklarierte die Gewerkschaften als „Feind im Inneren“, und so wurden sie behandelt. Berittene Polizei, zehn Tote, Tausende Verletzte, die tatsächliche Gefahr, alle Subsistenzmittel zu verlieren – all das zeichnete den Kampf zur Durchsetzung der neoliberalen Agenda aus. Diese besaß auch etwas Verführerisches, war erfolgreich aber, weil zu ihrer Exekution staatliche Gewaltmittel genutzt und der Zwang, den Lebensunterhalt irgendwie zu verdienen, verschärft wurden. Wer darüber nicht reden will, soll vom Neoliberalismus schweigen. Dass dieser verführe, nicht verbiete, den Unterworfenen entgegenkomme, statt sie zu unterdrücken, ist eine ideologische Nebelkerze. Statt den Werbespot von 1984 nachzuerzählen, wäre die Welt der „Tribute von Panem“ zu analysieren.
Das Ineinander von Verheißung und Versagung, Freiheitsgewinn und neuem Zwang darzustellen würde freilich die „kritische“ Botschaft ihres Wohlfühlfaktors berauben. Es gibt in diesem Essay über Machttechniken keine Mächtigen, keine Machthaber, keine Gewinner. Immer wieder heißt es: „die Psychopolitik“, „die Macht“ – als gehe es um eine Sozialphilosophie für Jedi-Ritter und alle, die gern mit Lichtschwertern aus Plastik rumfuchteln.
Wie viele, die genau zu wissen glauben, was derzeit der Fall ist, bietet auch Byung-Chul Han einen Ausweg an, das Dasein eines „Idioten“ im philosophischen Sinne: „Der Idiot ist seinem Wesen nach der Unverbundene, der Nichtvernetzte, der Nichtinformierte. Er bewohnt das unvordenkliche Draußen, das sich jeder Kommunikation und Vernetzung entzieht.“
„There is no such thing as society“, soll Margaret Thatcher gesagt haben, um Ansprüche an die Gesellschaft abzuwehren. Es gäbe nur einzelne Männer und Frauen und Familien. Wer sich konsequent weigert, Fragen der politischen Ökonomie überhaupt zu stellen, der landet folgerichtig eben dort, wo der Neoliberalismus schon immer nach Zustimmung schielt: beim Idiotismus als Opposition, bei der Leere reiner Immanenz.
Vorerst reicht es wohl, angesichts solcher Kapitalismuskritik nicht auf den Like-Button zu drücken.
Ja, sagt Byung-Chul Han,
die Macht sei heute eine
smarte und freundliche
Darth Vader geht ab. Die flackernden Lichtschwert-Debatten haben ihren Glanz verloren.
Foto: dpa
Byung-Chul Han: Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2014. 128 Seiten, 19,99 Euro, E-Book
17,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wenn Smartphones die Folterkammer ersetzen, wird Idiotismus zur Praxis der Freiheit:
Warum Byung-Chul Hans Essay über den Neoliberalismus ein Ärgernis ist
VON JENS BISKY
Grau gekleidete Arbeiter marschieren im Gleichschritt, sammeln sich in einer Halle, um in langen Reihen nebeneinander sitzend der Rede eines Großen Bruders zu lauschen. Doch es naht in modegeschichtlich interessanter Turnhose eine Läuferin. Sie läuft schnell, ihr Busen wogt, die Polizei kann sie nicht einholen. Entschlossen und treffsicher schleudert sie einen Vorschlaghammer nach dem Großen Bruder, der Bildschirm explodiert. Die Welt ist gerettet. Eine freundliche Sprecherstimme erklärt, am 24. Januar werde Apple den Macintosh vorstellen. Dann könne man sehen, warum 1984 nicht wie „1984“ sein werde. Die Zeiten totalitärer Diktaturen, wie sie George Orwells anti-stalinistischer Roman beschreibt, sind dank Apple vorbei.
Dass Produkte zu Werbezwecken wie Befreiungstaten inszeniert werden, hat Kulturkritikern schon viele schöne Stunden beschert. Byung-Chul Han, der als Philosoph firmiert und in Berlin Kulturwissenschaft lehrt, kommentiert den berühmten Werbespot überraschungsfrei: „Entgegen Apples Botschaft markiert das Jahr 1984 nicht das Ende des Überwachungsstaats, sondern den Beginn einer neuartigen Kontrollgesellschaft, die in ihrer Effizienz den Überwachungsstaat von Orwell um ein Vielfaches übertrifft. Kommunikation fällt restlos mit Kontrolle zusammen. Jeder ist das Panoptikum seiner selbst.“
Byung-Chul Han hat der Gegenwart schon mehrfach Zeugnisse ausgestellt, mit „Müdigkeitsgesellschaft“ wurde er 2010 populär, es folgten jährlich neue Zeitdiagnosen: „Topologie der Gewalt“ (2011), „Transparenzgesellschaft“ (2012), „Digitale Rationalität und das Ende des kommunikativen Handelns“ (2013). In diesem Sommer geht es um „Neoliberalismus und die neuen Machttechniken“. Darin variiert Byung-Chul Han seine Meinung, dass die neue, besonders effiziente Machttechnik nicht unterdrückt und hemmt, sondern aktivieren, motivieren, optimieren will. Ja, die Macht sei heute eine smarte und freundliche, sie verführe statt zu verbieten, sie komme dem Subjekt entgegen: „Der Like-Button ist ihr Signum.“
Klar, so ist der Neoliberalismus, er beutet die Psyche aus und unterdrückt uns, indem er unsere Wünsche erfüllt oder sie zu erfüllen vorgaukelt. „Die neoliberale Psychopolitik“ bemächtigt sich der Emotion und steuert mittels dieser die Person. Die Behauptung lässt sich bis zur Tautologie breittreten: „Die neoliberale Psychopolitik ist die Herrschaftstechnik, die vermittels psychologischer Programmierung und Steuerung das herrschende System stabilisiert und fortführt.“
Wie in seinen früheren kulturkritischen Schriften vertraut Byung-Chul Han auch diesmal ganz dem Einschmeichelnden des Sounds. Unterstellungen, Suggestionen, Übertreibungen ersetzen Argumente. Zeitdiagnostik erfolgt stets „im Dunkel des gelebten Augenblicks“ (Ernst Bloch), ist also für Irrtümer besonders anfällig. Wer sich diesem Problem nicht stellt, der fällt leicht in den autoritären Ton des Bescheidwissens. Der Essay „Psychopolitik“ führt das musterhaft vor, etwa in den Passagen über blinde Flecken Foucaults.
Dass der heutige Kapitalismus von „immateriellen und unkörperlichen Produktionsformen bestimmt“ werde, glaubt auch nur, wer für einen Augenblick Smartphones, Server, Computer, Autos, Drohnen, die ganze bunte Warenwelt vergisst. Eher badet der Teufel in Weihwasser, als Byung-Chul Han sich mit Empirie befasst. Aber der besserwisserische Sound, Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse, schlicht verunglückte Sätze, Halbwahrheiten und falsche Behauptungen sind lässliche Sünden gegenüber der einen, die dieses Buch zu einem Ärgernis macht: Es segelt unter falscher Flagge. Was als Kritik des Neoliberalismus erkauft werden soll, ist von der ersten bis zur letzten Seite die pseudokritische Neuformulierung neoliberaler Propaganda.
Wenige Wochen nachdem der Macintosh vorgestellt worden war, begann der britische Bergarbeiterstreik. Die große Premierministerin Margaret Thatcher deklarierte die Gewerkschaften als „Feind im Inneren“, und so wurden sie behandelt. Berittene Polizei, zehn Tote, Tausende Verletzte, die tatsächliche Gefahr, alle Subsistenzmittel zu verlieren – all das zeichnete den Kampf zur Durchsetzung der neoliberalen Agenda aus. Diese besaß auch etwas Verführerisches, war erfolgreich aber, weil zu ihrer Exekution staatliche Gewaltmittel genutzt und der Zwang, den Lebensunterhalt irgendwie zu verdienen, verschärft wurden. Wer darüber nicht reden will, soll vom Neoliberalismus schweigen. Dass dieser verführe, nicht verbiete, den Unterworfenen entgegenkomme, statt sie zu unterdrücken, ist eine ideologische Nebelkerze. Statt den Werbespot von 1984 nachzuerzählen, wäre die Welt der „Tribute von Panem“ zu analysieren.
Das Ineinander von Verheißung und Versagung, Freiheitsgewinn und neuem Zwang darzustellen würde freilich die „kritische“ Botschaft ihres Wohlfühlfaktors berauben. Es gibt in diesem Essay über Machttechniken keine Mächtigen, keine Machthaber, keine Gewinner. Immer wieder heißt es: „die Psychopolitik“, „die Macht“ – als gehe es um eine Sozialphilosophie für Jedi-Ritter und alle, die gern mit Lichtschwertern aus Plastik rumfuchteln.
Wie viele, die genau zu wissen glauben, was derzeit der Fall ist, bietet auch Byung-Chul Han einen Ausweg an, das Dasein eines „Idioten“ im philosophischen Sinne: „Der Idiot ist seinem Wesen nach der Unverbundene, der Nichtvernetzte, der Nichtinformierte. Er bewohnt das unvordenkliche Draußen, das sich jeder Kommunikation und Vernetzung entzieht.“
„There is no such thing as society“, soll Margaret Thatcher gesagt haben, um Ansprüche an die Gesellschaft abzuwehren. Es gäbe nur einzelne Männer und Frauen und Familien. Wer sich konsequent weigert, Fragen der politischen Ökonomie überhaupt zu stellen, der landet folgerichtig eben dort, wo der Neoliberalismus schon immer nach Zustimmung schielt: beim Idiotismus als Opposition, bei der Leere reiner Immanenz.
Vorerst reicht es wohl, angesichts solcher Kapitalismuskritik nicht auf den Like-Button zu drücken.
Ja, sagt Byung-Chul Han,
die Macht sei heute eine
smarte und freundliche
Darth Vader geht ab. Die flackernden Lichtschwert-Debatten haben ihren Glanz verloren.
Foto: dpa
Byung-Chul Han: Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2014. 128 Seiten, 19,99 Euro, E-Book
17,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Byung-Chul Han hat zweifellos die Zeichen der Zeit erkannt. Er beschreibt die richtigen Thesen und zeigt Gesellschaftsprobleme der heutigen Generation. David Klanke Nürnberger Nachrichten 20150304