Innerhalb der Psychiatrie hat die Psychotherapie heute einen zunehmend hohen Stellenwert. Die vielfältigen tiefenpsychologisch fundierten Zugangsweisen zu Psychosen sind in diesem Buch dargestellt, wobei Praxisorientierung und Anschaulichkeit im Vordergrund stehen und demgegenüber Theoriengebäude zurücktreten. Die wichtigsten Symptome der Psychosekranken dienen als Leilinien für die plastische Darstellung der Behandlungs-und Umgangsweisen. Das Buch stellt eine gelungene Integration der tiefenpsychologisch fundierten psychotherapeutischen Grundlagen und Handlungsanweisungen innerhalb der etablierten Behandlungskonzepte, wie Pharmakotherapie, Soziotherapie, Milieutherapie und Verhaltenstherapie, im stationären und ambulanten Bereich dar.
In der Psychiatrie gewinnen Psychodynamik und Psychotherapie bei Psychosen an Bedeutung. Die Vielfalt der psychodynamischen Zugangsweisen zu schizophrenen, schizoaffektiven, manischen und depressiven Erkrankungen wird systematisch dargestellt. Bei der Vermittlung der theoretischen Grundlagen steht das komplexe Zusammenspiel der Einzelkomponenten im Vordergrund. Entsprechend den modernen Forschungsergebnissen werden neurobiologische, genetische, soziale, individuell entwicklungsgeschichtliche und tiefenpsychologische Fakten zusammengetragen. Es resultiert ein psychodynamisches Symptomverständnis. Individuell abgestimmte Therapievariationen werden möglich und mit vielen klinischen Beispielen plastisch vermittelt. Sowohl gruppen- als auch einzeltherapeutische Vorgehensweisen werden für ambulante und stationäre Bedingungen herausgearbeitet. Teilweise ist Psychotherapie erst auf dem Boden der Pharmakotherapie möglich und oft ist die Wechselwirkung von Psychodynamik und Psychopharmaka zu beachten.
In der Psychiatrie gewinnen Psychodynamik und Psychotherapie bei Psychosen an Bedeutung. Die Vielfalt der psychodynamischen Zugangsweisen zu schizophrenen, schizoaffektiven, manischen und depressiven Erkrankungen wird systematisch dargestellt. Bei der Vermittlung der theoretischen Grundlagen steht das komplexe Zusammenspiel der Einzelkomponenten im Vordergrund. Entsprechend den modernen Forschungsergebnissen werden neurobiologische, genetische, soziale, individuell entwicklungsgeschichtliche und tiefenpsychologische Fakten zusammengetragen. Es resultiert ein psychodynamisches Symptomverständnis. Individuell abgestimmte Therapievariationen werden möglich und mit vielen klinischen Beispielen plastisch vermittelt. Sowohl gruppen- als auch einzeltherapeutische Vorgehensweisen werden für ambulante und stationäre Bedingungen herausgearbeitet. Teilweise ist Psychotherapie erst auf dem Boden der Pharmakotherapie möglich und oft ist die Wechselwirkung von Psychodynamik und Psychopharmaka zu beachten.