Offensiehtlieh zeigte sich unter der Geburt, wie bedeutsam die Zusammenarbeit aller Beteiligten fUr deren Verlauf ist. Die befragten Miitter empfanden diese Zusammenarbeit wohl eher positiv. Negative Erfahrungen wurden bei unserer Befragung von den Miittern nicht erwahnt. Bei Gesprachen mit Vatern - die alle nach der Geburt stattfanden und bei denen keine schriftlichen Fragen formuliert wurden - wird die Beziehung von Arzt und Hebamme ebenfalls erwiihnt, bier aber eher kritisch. So sei eine wichtige Aufgabe der Hebamme die Mittlerfunktion zwischen Arzt und Gebiirender gewesen, sie habe die…mehr
Offensiehtlieh zeigte sich unter der Geburt, wie bedeutsam die Zusammenarbeit aller Beteiligten fUr deren Verlauf ist. Die befragten Miitter empfanden diese Zusammenarbeit wohl eher positiv. Negative Erfahrungen wurden bei unserer Befragung von den Miittern nicht erwahnt. Bei Gesprachen mit Vatern - die alle nach der Geburt stattfanden und bei denen keine schriftlichen Fragen formuliert wurden - wird die Beziehung von Arzt und Hebamme ebenfalls erwiihnt, bier aber eher kritisch. So sei eine wichtige Aufgabe der Hebamme die Mittlerfunktion zwischen Arzt und Gebiirender gewesen, sie habe die "Coolness" des Arztes auffangen miissen und die haufig durch den Arzt verur sachte Unruhe ausgeglichen. Ich gehe aber davon aus, daB auch die umgekehrte Situation moglich ist, wobei dann der Arzt eine ausgleiehende Rolle haben kann. Die Befragung an unserem Krankenhaus spiegelt die Erlebnisse eines Zeitraums an einer Klinik, und moglicherweise haben sich die Befragten auch ausgetauscht. Selbst wenn die Ergebnisse keine allgemeine Giiltigkeit haben, denke ieh doch, daB die Aussagen nicht ohne Bedeutung sind.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Prof. Dr. med. Peter Diederichs ist Diplom-Psychologe, namhafter Psychoanalytiker und Facharzt für psychotherapeutische Medizin in Berlin. Er arbeitet in niedergelassener Tätigkeit und ist federführend am Institut für Psychotherapie e. V. in Berlin tätig.
Inhaltsangabe
Zur Eröffnung.- Zur aktuellen Situation der psychosomatischen Geburtshilfe und Gynäkologie.- Embryonales und fetales Verhalten.- Entwicklung der embryonalen und fetalen Motorik - Ergebnisse von Langzeituntersuchungen mit Ultraschall aus entwicklungsneurologischer Sicht.- Untersuchungen über akustische Einflüsse auf den Fetus.- Das intrauterine Leben aus psychosomatischer Sicht.- Zur Interaktion im Kreißsaal: Podiumsdiskussion.- Die Beziehung zwischen Arzt und Hebamme in ihrer Bedeutung für eine psychosomatisch orientierte Geburtshilfe.- Sozialmedizinische Aspekte in der Frauenheilkunde.- Zum gesellschaftlichen Bedeutungswandel der Ehe.- Zum Frauenbild in der Psychoanalyse.- Was macht Ausländerinnen krank? Zur psychosozialen Situation ausländischer Patientinnen.- Empirische Daten aus einer Spezialsprechstunde für türkische Frauen.- Aus Forschung und Praxis.- Zirkamensuelle Rhythmen psychologischer und physiologischer Symptome.- Berliner Untersuchung zum Menstruationserleben.- Soziale Situation im Kreißsaal, Technik und postpartale Mortalität.- Der Einsatz von Spontanzeichnungen am Beispiel einer Patientin mit Pruritus vulvae.- Einstellung zum Körper bei Frauen mit Fluor genitalis.- Beziehungsstörungen - eine Indikation zur Behandlung mit einer ganzheitlichen Methode: der konzentrativen Bewegungstherapie.- Sterilisation oder Vasektomie - Ausdruck von Hierarchie oder Partnerschaft in der Beziehung?.- Ganzheitsmedizin in der täglichen Praxis am Beispiel der brustkrebskranken Frau.- Zur Psychosomatik gynäkologischer Karzinome.- Krankheitsverarbeitung und Krankheitsverlauf beim Mammakarzinom.- Die krebskranke Frau - Außenseiterin oder Mittelpunkt in der Familie?.- Grenzen der Aufklärung bei Krebskranken.- Ergebnisse aus der Sexualmedizin.-Sexualmedizin in der gynäkologischen Praxis: Welche Richtlinien ergeben sich aus 10 Jahren Heidelberger Fortbildungstage für Sexualmedizin?.- Zur Psychodynamik weiblicher Sexualstörungen.- Neuere Entwicklungen in der Therapie weiblicher Sexualstörungen.- Eros und Sprache. Zur Bedeutung zärtlicher Worte in der Therapie.
Zur Eröffnung.- Zur aktuellen Situation der psychosomatischen Geburtshilfe und Gynäkologie.- Embryonales und fetales Verhalten.- Entwicklung der embryonalen und fetalen Motorik - Ergebnisse von Langzeituntersuchungen mit Ultraschall aus entwicklungsneurologischer Sicht.- Untersuchungen über akustische Einflüsse auf den Fetus.- Das intrauterine Leben aus psychosomatischer Sicht.- Zur Interaktion im Kreißsaal: Podiumsdiskussion.- Die Beziehung zwischen Arzt und Hebamme in ihrer Bedeutung für eine psychosomatisch orientierte Geburtshilfe.- Sozialmedizinische Aspekte in der Frauenheilkunde.- Zum gesellschaftlichen Bedeutungswandel der Ehe.- Zum Frauenbild in der Psychoanalyse.- Was macht Ausländerinnen krank? Zur psychosozialen Situation ausländischer Patientinnen.- Empirische Daten aus einer Spezialsprechstunde für türkische Frauen.- Aus Forschung und Praxis.- Zirkamensuelle Rhythmen psychologischer und physiologischer Symptome.- Berliner Untersuchung zum Menstruationserleben.- Soziale Situation im Kreißsaal, Technik und postpartale Mortalität.- Der Einsatz von Spontanzeichnungen am Beispiel einer Patientin mit Pruritus vulvae.- Einstellung zum Körper bei Frauen mit Fluor genitalis.- Beziehungsstörungen - eine Indikation zur Behandlung mit einer ganzheitlichen Methode: der konzentrativen Bewegungstherapie.- Sterilisation oder Vasektomie - Ausdruck von Hierarchie oder Partnerschaft in der Beziehung?.- Ganzheitsmedizin in der täglichen Praxis am Beispiel der brustkrebskranken Frau.- Zur Psychosomatik gynäkologischer Karzinome.- Krankheitsverarbeitung und Krankheitsverlauf beim Mammakarzinom.- Die krebskranke Frau - Außenseiterin oder Mittelpunkt in der Familie?.- Grenzen der Aufklärung bei Krebskranken.- Ergebnisse aus der Sexualmedizin.-Sexualmedizin in der gynäkologischen Praxis: Welche Richtlinien ergeben sich aus 10 Jahren Heidelberger Fortbildungstage für Sexualmedizin?.- Zur Psychodynamik weiblicher Sexualstörungen.- Neuere Entwicklungen in der Therapie weiblicher Sexualstörungen.- Eros und Sprache. Zur Bedeutung zärtlicher Worte in der Therapie.
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