Psychosomatische Störungen sind definiert als Störungen, die durch physiologische Veränderungen gekennzeichnet sind, die teilweise auf emotionale Faktoren zurückzuführen sind. Eine psychosomatische Störung betrifft sowohl den Körper als auch den Geist. Diese Krankheiten haben körperliche Symptome, die auf mentale oder emotionale Ursachen zurückzuführen sind. Die häufigsten sind Stress, Angst und Depression. Der Mund ist die komplexe und empfindliche Struktur des Kopfes und anderer Teile des Körpers. Er ist der einzige Teil des Körpers, der so viel Symbolik enthält und viele Funktionen erfüllt. Ein breites Spektrum psychiatrischer Störungen betrifft orale und paraorale Strukturen, die eine eindeutige psychosomatische Ursache haben, aber leider unerkannt bleiben, weil ihre Erscheinungsformen häufig und begrenzt sind. Für die Bereiche Diagnose und Behandlung ist es von entscheidender Bedeutung, psychosomatische Erkrankungen, die die Mundhöhle betreffen, zu erkennen und zu verstehen.Diese Erkrankungen machen deutlich, wie eng die psychische Gesundheit und die Mundgesundheit zusammenhängen, so dass ein umfassender Ansatz für die Patientenversorgung erforderlich ist.