Wie kann die therapeutische Beziehung zu einer behandlungssuchenden Person, die sich als trans_ oder nichtbinär positioniert, unterstützend gestaltet werden? Dieses Buch vermittelt das nötige Wissen und die zugrundeliegende Haltung. Es basiert auf dem Perspektivwechsel von der Pathologisierung hin zu menschenrechtsorientierter, affirmativer Gesundheitsversorgung. Die Autor_innen verzahnen die Transitionsbegleitung mit der Arbeit an weiteren psychotherapeutischen Bedarfen der Person. Aus Forschungsbefunden leiten sie konkrete Schritte einer evidenzbasierten trans_kompetenten Psychotherapie ab. Ein weiterer Fokus liegt auf dem therapeutischen Vorgehen bei speziellen Themen wie Traumafolgestörungen, Substanzgebrauch, Umgang mit Diskriminierung, somatischen Erkrankungen oder Detransitionsanliegen.