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Laut Schätzungen sind derzeit rund 5.000 Lobbyisten in Berlin aktiv. Abseits der Öffentlichkeit betreiben diese "Einflüsterer" ihr Geschäft, so heißt es, kaum jemand kenne ihr Gesicht. Gut zehn Jahre nach dem Umzug von Parlament und Regierung aus Bonn haben sich in der Hauptstadt zahlreiche Büros von Verbänden, Unternehmen und Agenturen angesiedelt. Hinzu kommen international agierende Kanzleien und Unternehmensberatungen, Botschaften, Stiftungen und NGOs. Damit gilt Berlin als das Zentrum einer nicht neuen, aber in dieser Dimension unbekannten Branche. Dieses Buch beleuchtet u. a. die Frage,…mehr

Produktbeschreibung
Laut Schätzungen sind derzeit rund 5.000 Lobbyisten in Berlin aktiv. Abseits der Öffentlichkeit betreiben diese "Einflüsterer" ihr Geschäft, so heißt es, kaum jemand kenne ihr Gesicht. Gut zehn Jahre nach dem Umzug von Parlament und Regierung aus Bonn haben sich in der Hauptstadt zahlreiche Büros von Verbänden, Unternehmen und Agenturen angesiedelt. Hinzu kommen international agierende Kanzleien und Unternehmensberatungen, Botschaften, Stiftungen und NGOs. Damit gilt Berlin als das Zentrum einer nicht neuen, aber in dieser Dimension unbekannten Branche. Dieses Buch beleuchtet u. a. die Frage, was Lobbyismus genau macht. Und ob er ein notwendiger Bestandteil der Demokratie ist - oder die Dominanz partikularer Interessen über das Gemeinwohl.
Autorenporträt
Gerhard Göhler ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte.
Katrin Grothe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten.
Cornelia Schmalz-Jacobsen war Politikerin (FDP) und ist heute u. a. stellvertretende Vorsitzende des Vereins «Gegen Vergessen - Für Demokratie».
Christian Walther ist Diplom-Politologe und Vorsitzender des OSI-Clubs.
Rezensionen
"Der Sammelband bietet einen breiten Überblick über die Thematik und eignet sich vor allem für Politikwissenschaftler mit dem Fokus auf Verbandswesen und politische Interessenvertretung." (Marko Jakob, Portal für Politikwissenschaft 12/2012)