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Anfang des 20. Jahrhunderts entstand auf Grund neuer Kommunikationstechnologien eine neue Form der internationalen politischen Kommunikation, die nicht mehr allein durch die `Elite` der Staaten bestimmt war. Der Hörfunk, das erste elektronische Massenmedium, ermöglichte eine grenzenlose Kommunikation: Erstmals konnten Regierungen auch eine breite ausländische Öffentlichkeit ansprechen. Seit den 60er Jahren wird diese Art der Kommunikation als `Public Diplomacy` bezeichnet. Besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der `Public Diplomacy` kommt seither dem internationalen Hörfunk zu. Warum aber wird…mehr

Produktbeschreibung
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand auf Grund neuer Kommunikationstechnologien eine neue Form der internationalen politischen Kommunikation, die nicht mehr allein durch die `Elite` der Staaten bestimmt war. Der Hörfunk, das erste elektronische Massenmedium, ermöglichte eine grenzenlose Kommunikation: Erstmals konnten Regierungen auch eine breite ausländische Öffentlichkeit ansprechen. Seit den 60er Jahren wird diese Art der Kommunikation als `Public Diplomacy` bezeichnet. Besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der `Public Diplomacy` kommt seither dem internationalen Hörfunk zu. Warum aber wird diese Art der Kommunikation genutzt? Welche Bedeutung kommt dem Rundfunk in der Außenpolitik zu? Exemplarisch werden diese Fragen am Beispiel der Auslandsrundfunkaktivitäten der USA bis 2005 untersucht. War der U.S.-amerikanische Auslandsrundfunk bis 1991 vor allem auf die UdSSR gerichtet, wurden die Rundfunkaktivitäten nach dem 11.09.2001 für die Staaten des Nahen Ostens deutlich verstärkt. Aber macht es überhaupt Sinn, ein Medium wie Radio oder Fernsehen im `war on terrorism` einzusetzen? Kann mittels des Auslandsrundfunks Einfluss auf eine ausländische Öffentlichkeit genommen werden?
Autorenporträt
Schlachetzki Kristina§Kristina Gloria Schlachetzki, M.A. Politikwissenschaft, Deutsche Philologie, Philosophie (Universität zu Köln)