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Geschichte wird nicht nur von Historikern geschrieben. Vielmehr konkurrieren diese gerade beim Thema Nationalsozialismus mit zahlreichen anderen Deutungsinstanzen, die Vorstellungen von der Vergangenheit prägen. Dazu gehören Zeitungs-, Radio- und Fernsehjournalisten, Verleger und Lektoren, Museen und Gedenkstätten, Schriftsteller und Staatsanwälte, aber auch Tatbeteiligte und Opfer. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen, wie die "Public History" das Bild des Nationalsozialismus in den verschiedenen Phasen der Bundesrepublik thematisierte und in welchen Beziehungen sie zur universitären…mehr

Produktbeschreibung
Geschichte wird nicht nur von Historikern geschrieben. Vielmehr konkurrieren diese gerade beim Thema Nationalsozialismus mit zahlreichen anderen Deutungsinstanzen, die Vorstellungen von der Vergangenheit prägen. Dazu gehören Zeitungs-, Radio- und Fernsehjournalisten, Verleger und Lektoren, Museen und Gedenkstätten, Schriftsteller und Staatsanwälte, aber auch Tatbeteiligte und Opfer. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen, wie die "Public History" das Bild des Nationalsozialismus in den verschiedenen Phasen der Bundesrepublik thematisierte und in welchen Beziehungen sie zur universitären Zeitgeschichtsforschung stand. Deutlich wird, dass öffentliche Geschichtsschreibung nicht einfach die akademische popularisierte, sondern auch eigene Anstöße gab.
Autorenporträt
Frank Bösch ist Professor für Fachjournalistik Geschichte am Historischen Institut der Universität Gießen. Constantin Goschler ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Bochum.