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In einer umfassenden Bestandsaufnahme von Öffentlichkeitsarbeit wurden etwa 3.000 PR-Verantwortliche in Unternehmen, Nonprofit-Organisationen, Behörden sowie in PR-Agenturen befragt; beteiligt haben sich an der Umfrage knapp 1.000 Personen. Obwohl die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit nicht nur für Organisationen sondern auch für die Gesellschaft und für die Prozesse der öffentlichen Meinungsbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist, gab es über das Berufsfeld Öffentlichkeitsarbeit bisher kaum verlässliche Angaben, was nicht nur für die Schweiz, sondern auch für andere Ländern…mehr

Produktbeschreibung
In einer umfassenden Bestandsaufnahme von Öffentlichkeitsarbeit wurden etwa 3.000 PR-Verantwortliche in Unternehmen, Nonprofit-Organisationen, Behörden sowie in PR-Agenturen befragt; beteiligt haben sich an der Umfrage knapp 1.000 Personen. Obwohl die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit nicht nur für Organisationen sondern auch für die Gesellschaft und für die Prozesse der öffentlichen Meinungsbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist, gab es über das Berufsfeld Öffentlichkeitsarbeit bisher kaum verlässliche Angaben, was nicht nur für die Schweiz, sondern auch für andere Ländern gilt. Die Forscher erhoben von den PR-Verantwortlichen soziodemographische Merkmale wie Bildung, Geschlecht, Alter und Einkommen. Sie erfragten aber auch die strukturellen Rahmenbedingungen der Organisationen, d. h. die Verortung der Person oder Abteilung, ihre personelle und finanzielle Ausstattung, Handlungsspielräume und Bezugsgruppen. Die Auswertung wurde für interne und externe PR-Funktionsträger, also PR-Agenturen, getrennt vorgenommen. In der Fülle der Ergebnisse verblüfft, dass nur ein Drittel der Befragten als PR-Experten eingestuft wurden. So bezeichnen die Autoren Personen, die vorrangig Öffentlichkeitsarbeit durchführen und eine entsprechende Funktionsbezeichnung innehaben. Zwei Drittel wurden als PR-Beauftragte identifiziert, die Öffentlichkeitsarbeit neben weiteren Aufgaben wahrnehmen. Die quantitative Erhebung wurde ergänzt um eine qualitative Fallstudie zu Frauen in leitenden PR-Funktionen, die feststellt, dass Frauen häufiger niedrigere Positionen bekleiden und weniger verdienen.
Autorenporträt
Ulrike Röttger ist Professorin für Public Relations am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Jochen Hoffmann ist Oberassistent am Institut für Medienwissenschaft der Universität Bern. Otfried Jarren lehrt als Professor am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich.