Die Grundlagen für mein Denken und Arbeiten wurden an der Universität Siegen gelegt, an der ich das Ende eines wahrlich goldenen Zeitalters miterleben durfte. Allen voran möchte ich hier Helmut Kreuzer (1927-2004) nennen, dessen Weitblick, Gespür für Themen und wissenschaftliche Liberalität mich stets bee- druckt haben. Für ihn zu arbeiten war eine Ehre. Zudem danke ich Peter Seibert und Helmut Heinze für ihre gute Ausbildung und Burkhard Schaeder für einen einzigen Satz im ersten Semester, der mein ganzes Studium getragen hat. Das D- ken von Siegfried J. Schmidt hat in den späten Siegener Jahren viel von meinen wissenschaftlichen Interessen geprägt. Es war keine leichte Herausforderung, das dort Gehörte mit dem Wissen der Theologen (Jürgen Werbick, Ingo Broer, Elmar Kos), Philosophen (v. a. Bernhard Irrgang und Jochem Hennigfeld) und der - triebswirte (u. a. Hermann Freter) in Einklang zu bringen. Helmut Kreuzer, Michael Krzeminski und Klaus Kreimeier sei Dank, dass sie mir frühgestatteten, mein w- senschaftliches Crossover im Medienstudiengang der Universität Siegen auch in der Lehre zu erproben. So erlaubten sie mir, mein erstes Seminar im WS 1997/98 über Schweigen als Kommunikationsform zu halten. In Hannover förderten mich später Ulli Gröttrup und mein langjähriger Mentor dieser Jahre, Bernd Schmidt, bei dem ich nach seinem Wechsel an die Universität Göttingen bislang am häufigsten lehren durfte.