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Die deutsche Pressegeschichte der letzten zwei Jahrhunderte ist untrennbar mit der politischen Geschichte verknüpft. Viele bedeutende Publizisten verstanden sich nicht als distanzierte Beobachter, sondern als Anreger und Aktivisten, als Kritiker des Bestehenden und als Kämpfer für eine bessere Welt. Für manche von ihnen war der Journalismus Ergänzung, für manche auch Ersatz für politische Betätigung. In 31 anschaulichen Lebensbildern zeigt der Verfasser den engen Zusammenhang von Publizistik und politischem Engagement. Der Bogen wird vom Vormärz (Friedrich Wilhelm Wolff, Gustav Höfken, Karl…mehr

Produktbeschreibung
Die deutsche Pressegeschichte der letzten zwei Jahrhunderte ist untrennbar mit der politischen Geschichte verknüpft. Viele bedeutende Publizisten verstanden sich nicht als distanzierte Beobachter, sondern als Anreger und Aktivisten, als Kritiker des Bestehenden und als Kämpfer für eine bessere Welt. Für manche von ihnen war der Journalismus Ergänzung, für manche auch Ersatz für politische Betätigung. In 31 anschaulichen Lebensbildern zeigt der Verfasser den engen Zusammenhang von Publizistik und politischem Engagement. Der Bogen wird vom Vormärz (Friedrich Wilhelm Wolff, Gustav Höfken, Karl Heinrich Marx) über die Jahrhundertwende (Clara Zetkin, Carl Minster, Franz Klühs) bis in unsere Zeit (Gabriele Tergit, Walter Dirks, Will Schaber) gespannt. So entsteht eine Pressegeschichte in exemplarischen Porträts.

Zum Autor/Herausgeber: Kurt Koszyk hat drei Jahrzehnte lang Kommunikationswissenschaft und Journalistik an den Universitäten Berlin, Bochum und Dortmund gelehrt. Der Band, herausgegeben von Walter Hömberg, Arnulf Kutsch und Horst Pöttker, erscheint zu seinem 70. Geburtstag.