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Publizistische Germanistik zeigt, wie die Ergebnisse literaturgeschichtlicher und -theoretischer Forschung in den Sprachen und Formen der Kritik und des Essays in den Medien vermittelt werden können. Der Autor hat seit Jahrzehnten in Wochen- und Tageszeitungen (DIE ZEIT, Neue Zürcher Zeitung, DIE WELT, Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel) und in Kulturzeitschriften (Neue Rundschau, Merkur) zahlreiche Beiträge veröffentlicht, die sich aus seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Gegenwartsliteratur und Exildichtung, zur Klassik und Romantik, zum literarischen…mehr

Produktbeschreibung
Publizistische Germanistik zeigt, wie die Ergebnisse literaturgeschichtlicher und -theoretischer Forschung in den Sprachen und Formen der Kritik und des Essays in den Medien vermittelt werden können. Der Autor hat seit Jahrzehnten in Wochen- und Tageszeitungen (DIE ZEIT, Neue Zürcher Zeitung, DIE WELT, Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel) und in Kulturzeitschriften (Neue Rundschau, Merkur) zahlreiche Beiträge veröffentlicht, die sich aus seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Gegenwartsliteratur und Exildichtung, zur Klassik und Romantik, zum literarischen Europa-Diskurs und zur Zeitkritik ergaben. Die Dokumentation dieser Kritiken und Essays ist als Ermutigung für den Nachwuchs in der Germanistik gedacht, den Aspekt der publizistischen Vermittlung nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn die Forschung die Öffentlichkeit vergisst, vergisst auch die Öffentlichkeit die Forschung. In der Einleitung geht der Autor auf die Triade von Kritik, Dichtung und Wissenschaft ein und plädiert für eine intensivere Beziehung dieser drei so unterschiedlichen Institutionen des literarischen Betriebs, d.h. für ein Gespräch, in dem Vorurteile abgebaut und dadurch gegenseitige Inspirationen erleichtert werden.
Autorenporträt
Paul Michael Lützeler, Washington University, St. Louis, USA.
Rezensionen
"Alle Beiträge sind gut lesbar, weil Lützeler auf allzu viel Fachchinesisch verzichtet und die eigene Klugheit nicht unnötig zur Schau stellt. Nichts wirkt hier professoral oder eitel, die Texte überzeugen mit Sachlichkeit, Faktenwissen und Analytik. Man merkt, dass hier jemand schreibt, der sich nichts beweisen muss, jemand, der sich innerhalb der journalistischen Sphäre nicht erst mühsam Rang und Namen erschreiben muss, weil er anderswo bereits ein Zuhause hat."
Friederike Gösweiner in: www.literaturkritik.de