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Publizistische Vielfalt – ein oft gebrauchtes Schlagwort. Die einen proklamieren, die Medienlandschaft der Bundesrepublik sei bunt genug, die andern fordern mehr publizistische Vielfalt. Günther Rager geht der Sache auf den Grund. Publizistische Vielfalt sieht er nicht dort schon geährleistet, wo es eine Vielzahl von Publikationsorganen gibt; er fragt vielmehr, ob sich die Medien in der Darstellung der Themen und in der Richtung ihrer Kritik deutlich voneinander unterscheiden. Mit seiner empirischen Analyse setzte er auf engstem Raum an: er untersuchte vier Zeitungen der Region…mehr

Produktbeschreibung
Publizistische Vielfalt – ein oft gebrauchtes Schlagwort. Die einen proklamieren, die Medienlandschaft der Bundesrepublik sei bunt genug, die andern fordern mehr publizistische Vielfalt. Günther Rager geht der Sache auf den Grund. Publizistische Vielfalt sieht er nicht dort schon geährleistet, wo es eine Vielzahl von Publikationsorganen gibt; er fragt vielmehr, ob sich die Medien in der Darstellung der Themen und in der Richtung ihrer Kritik deutlich voneinander unterscheiden. Mit seiner empirischen Analyse setzte er auf engstem Raum an: er untersuchte vier Zeitungen der Region Mannheim-Heidelberg und nahm als weiteres Vergleichsmedium den subregionalen Sender Radio Kurpfalz hinzu. Ragers Ergebnis ist ernüchternd: Von Vielfalt kann kaum die Rede sein – eingefahrene Standards und Prinzipien journalistischer Praxis führen zu weitgehender Uniformität.