Nachrichten aus dem Gebiet der Corporate Governance sind fast täglich Bestandteil der Wirtschaftspresse. Dabei nehmen Klagen über astronomische Managementgehälter einerseits und Sorgen um die manipulationsfreie Finanzberichterstattung andererseits breiten Raum ein.
Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen. Er analysiert den Einfluss strengerer Rechnungslegungsstandards sowie aktienbasierter Entlohnungskomponenten auf die Publizitätspolitik von Unternehmen. Außerdem untersucht er, ob und inwiefern Manager ihrer Publizitätspflicht gegenüber dem Kapitalmarkt nachkommen und welche Folgen die in dieser Analyse aufgezeigten Ineffizienzen auf die Marktkapitalisierung von Unternehmen haben. Die Ergebnisse zeigen auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen. Er analysiert den Einfluss strengerer Rechnungslegungsstandards sowie aktienbasierter Entlohnungskomponenten auf die Publizitätspolitik von Unternehmen. Außerdem untersucht er, ob und inwiefern Manager ihrer Publizitätspflicht gegenüber dem Kapitalmarkt nachkommen und welche Folgen die in dieser Analyse aufgezeigten Ineffizienzen auf die Marktkapitalisierung von Unternehmen haben. Die Ergebnisse zeigen auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.