Die Opern Giacomo Puccinis rangieren seit mehr als hundert Jahren an Spitzenpositionen des weltweiten Repertoires. Tosca, Butterfly oder Turandot faszinieren noch heute, ebenso wie die Genialität der kantablen Erfindung Puccinis. Das Handbuch bietet Artikel zu allen Werken, die eingebettet sind in Beiträge zur Biografie, zur Politik-, Kultur- und Operngeschichte Italiens und zum transnationalen Einfluss von Puccinis Werk. Neben der Rezeptionsgeschichte bis hin zu gegenwärtigen Inszenierungen liegen die Schwerpunkte auf Fragen der Werkentstehung, der Librettisten, der Vers-, Form-, Melodie- und Klangbildungen sowie der Besonderheiten von Musikdramaturgie und Szene. Erstmalig bündelt das Handbuch die Erkenntnisse der internationalen Forschung, die manch vertraut geglaubte Werkfassung und Lebensepisode revidiert hat.
"... Zweifellos richtet sich das Puccini-Handbuch zunächst an ein Fachpublikum aus Wissenschaftlern, Theaterpraktikern und Journalisten mit dem Schwerpunkt Musiktheater. Doch spornt es auch erfahrenere Laien zu passioniertem Eindringen in die Materie an. Die gemäßigte Fachsprachlichkeit der meisten Beiträge trägt dem erklärtermaßen Rechnung ..." (Michael Kaminski, in: O-Ton, 2017)
"... ist dieses neue Handbuch zu Puccini ein Meilenstein. ... Auch die sehr dezidierten Ausführungen zu Puccinis Umgang mit den metrischen Konventionen der Libretto-Sprache sind lesenswert. ... In Perspektiven-Reichtum und Detail-Freude ist dieses Handbuch ein unerlässliches Kompendium für alle Opernliebhaber im weiteren und für alle Puccinisten im engeren Sinne." (Christoph Vratz, in: Oper!, Heft 1, Januar 2018)
"... ist dieses neue Handbuch zu Puccini ein Meilenstein. ... Auch die sehr dezidierten Ausführungen zu Puccinis Umgang mit den metrischen Konventionen der Libretto-Sprache sind lesenswert. ... In Perspektiven-Reichtum und Detail-Freude ist dieses Handbuch ein unerlässliches Kompendium für alle Opernliebhaber im weiteren und für alle Puccinisten im engeren Sinne." (Christoph Vratz, in: Oper!, Heft 1, Januar 2018)