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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Puskins "Eugen Onegin", Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1800 beginnt eine neue geistes- und stilgeschichtliche Epoche - die Romantik. Diese Zeit zeichnet sich durch bestimmte Denkweisen aus. Empfindungen und Gefühle rücken in den Mittelpunkt, die Fantasie wird betont, man interessiert sich für alles Außergewöhnliche und bricht mit klassischen Normen.Im England des frühen 19. Jahrhunderts prägt Lord Byron die romantische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Puskins "Eugen Onegin", Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1800 beginnt eine neue geistes- und stilgeschichtliche Epoche - die Romantik. Diese Zeit zeichnet sich durch bestimmte Denkweisen aus. Empfindungen und Gefühle rücken in den Mittelpunkt, die Fantasie wird betont, man interessiert sich für alles Außergewöhnliche und bricht mit klassischen Normen.Im England des frühen 19. Jahrhunderts prägt Lord Byron die romantische Literatur wie kein zweiter. In seinem Werk "Childe Harolds Pilgerfahrt" vermischt er gezielt die Grenzen zwischen Leben und Werk, Realität und Fiktion, Held und Autor und erreicht damit die Darstellung des modernen Helden, des sogenannten "Byronsche Helden".Seit 1814 wurde Byron auch in Russland bekannt und ab den 1820er Jahren nahm seine Beliebtheit bei der liberalen Jugend, den Schriftstellern, Kritikern und Lesern stetig zu. Dem byronschen Einfluss konnte sich auch der russische Dichter Alexander Puskin nicht entziehen. In Puskins Hauptwerk "Eugen Onegin" besteht eine große Ähnlichkeit des Protagonisten mit dem Byronschen Helden. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie Puskin den Byronismus überwindet. Dabei soll verdeutlicht werden, dass Puskin die Entwicklung als Mittel benutzt, um einen Übergang von der Romantik zum Realismus bzw. vom romanischen zum "realistischen" Helden zu schaffen.
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