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Produktdetails
  • Verlag: Limmat Verlag
  • Seitenzahl: 153
  • Deutsch, Italienisch
  • Abmessung: 235mm
  • Gewicht: 378g
  • ISBN-13: 9783857913785
  • ISBN-10: 3857913789
  • Artikelnr.: 10410373

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Autorenporträt
Fabio Pusterla, geboren 1957 in Mendrisio, lebt in Norditalien und unterrichtet in Lugano am Gymnasium. Bekannt geworden vor allem als Lyriker, aber auch als Übersetzer und als Herausgeber von Lyrik aus dem Französischen und Portugiesischen sowie als Essayist. 2007 wurde er mit dem Gottfried-Keller-Preis ausgezeichnet und 2013 mit dem Schweizer Literaturpreis für sein Gesamtwerk.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nicht nur das Verfassen von Gedichten sei "brotlose Kunst", sondern auch das Verlegen derselben, weiß Alice Vollenweider und zeigt sich daher sehr "erstaunt" über den Mut des Limmat-Verlages, in den letzten Jahren gleich vier Gedichtbände zweisprachig herausgegeben zu haben. Darunter ist ein "umfangreicher" und "sorgfältig edierter" Band des 44-Jährigen Fabio Pusterla, den Hanno Helbling, auch darüber ist die Rezensentin angenehm überrascht, so trefflich ins Deutsche übersetzt hat, dass sowohl die "Kraft der Bilder" als auch der "Rhythmus der Verse" des Autors den Leser im Italienischen wie im Deutschen in den "Bann ziehen". Die Gedichte selbst sind, so Vollenweider, "voll von urweltlichen Gebirgslandschaften", das Sichtbare verliert sich in der Leere, "das Hörbare im Schweigen, das Fühlbare in der Kälte", seufzt die Rezensentin, die den Leser davor warnen muss, hier noch Illusionen entdecken zu können. Auch müsse er sich mit manch intellektueller Abstraktion abfinden. Belohnt werde er aber trotzdem: Mit einer kraftvollen Sprache, in der Naturgewalt und Umweltzerstörung im Mittelpunkt stünden, meint Vollenweider.

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