68,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der Bundesstaat Pará ist einer der größten Produzenten von mineralischen Stoffen des Landes; daher fallen bei der mineralischen Tätigkeit viele Abfälle an, die aufgrund ihrer physikalischen, chemischen und mineralogischen Eigenschaften erfolgreich als Rohstoff für die Herstellung von Baumaterialien genutzt werden könnten. Besonders hervorzuheben sind die kaolinverarbeitende Industrie und die Tonerdeproduktionsindustrie. In den kaolinverarbeitenden Betrieben fallen bereits rund 5 Millionen Tonnen Abfälle an, die aus extrem feinem Kaolinit (RBC) bestehen, einem vielversprechenden Rohstoff für…mehr

Produktbeschreibung
Der Bundesstaat Pará ist einer der größten Produzenten von mineralischen Stoffen des Landes; daher fallen bei der mineralischen Tätigkeit viele Abfälle an, die aufgrund ihrer physikalischen, chemischen und mineralogischen Eigenschaften erfolgreich als Rohstoff für die Herstellung von Baumaterialien genutzt werden könnten. Besonders hervorzuheben sind die kaolinverarbeitende Industrie und die Tonerdeproduktionsindustrie. In den kaolinverarbeitenden Betrieben fallen bereits rund 5 Millionen Tonnen Abfälle an, die aus extrem feinem Kaolinit (RBC) bestehen, einem vielversprechenden Rohstoff für die Herstellung von hochreaktivem Metakaolinit. Die Tonerdeproduktionsindustrie ist verantwortlich für die Erzeugung von Rotschlamm (RL), einem Abfall aus dem Bayer-Verfahren, der aus Eisen- und Aluminiumoxiden und -hydroxiden besteht und von dem bereits etwa 9 Millionen Tonnen in die Umwelt gelangt sind. Sein größter Nachteil ist der hohe Anteil an löslichem Natrium. Ziel dieser Studie war es, für diese beiden Abfälle eine Endbestimmung zu finden, anstatt sie einfach zu entsorgen. Untersucht wurde die technische Machbarkeit der Herstellung eines neuartigen Baustoffs: eines Puzzolanpigments auf der Grundlage einer Mischung aus Kalzium und Natrium.
Autorenporträt
Doktorand in Gebäudetechnologien - PPGAU/UFPA. Master in Gebäudetechnologien - PPGAU/UFPA. Bauingenieur an der Bundesuniversität von Pará (UFPA). Er nahm mit Unterstützung von CAPES/CNPQ am Programm Wissenschaft ohne Grenzen teil und studierte an der Universität von Kantabrien Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Gebäude, Bautechnik und Umwelt.