Seit den 1970er Jahren kam es in der Gemeinde Guarujá/SP/Brasilien zu einem erheblichen und unkontrollierten Bevölkerungszuwachs durch Touristen, Migranten und Neubürger. Infolgedessen kam es vor allem in den Hanggebieten zu irregulären Besetzungen, die sich negativ auf die Badefähigkeit der Strände auswirkten, was direkte Folgen für die öffentliche Gesundheit, den Tourismus und die Wirtschaft der Gemeinde hatte. Ziel dieser Studie war es, die Wasserqualität der städtischen Abwasserkanäle zu bewerten, die in den Strand von Enseada - Guarujá/SP einfließen. Nach dem Vergleich der sechs untersuchten Punkte mit dem Kontrollpunkt, der sich in einer Region befindet, die nicht von anthropogenen Eingriffen betroffen ist, wurden signifikante Erhöhungen in praktisch allen analysierten Punkten festgestellt, was beweist, dass diese Kanäle von Verschmutzungen betroffen sind, die mit der unzureichenden Entsorgung von Abwässern aus unregelmäßigen und auch regelmäßigen Tätigkeiten zusammenhängen, mit direkten Folgen für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt.
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