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Weischenberg beschrieb Sportjournalisten 1976 als "Außenseiter der Redaktion". Das Ansehen und Selbstbewusstsein der Zunft hat sich inzwischen zwar deutlich verbessert, dennoch werden Sportreporter in der Szene teilweise immer noch belächelt. Einem Medium wie der SportWoche geht es da nicht anders. Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, dass eine Sportwochenzeitschrift ihre eigene, spezifische Qualität besitzt. Dazu werden der Begriff Qualität und Dimensionen von Qualitätssicherung ausführlich behandelt, sowie die Besonderheiten von Sportjournalismus aufgezeigt. Eine quantitave Befragung…mehr

Produktbeschreibung
Weischenberg beschrieb Sportjournalisten 1976 als "Außenseiter der Redaktion". Das Ansehen und Selbstbewusstsein der Zunft hat sich inzwischen zwar deutlich verbessert, dennoch werden Sportreporter in der Szene teilweise immer noch belächelt. Einem Medium wie der SportWoche geht es da nicht anders. Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, dass eine Sportwochenzeitschrift ihre eigene, spezifische Qualität besitzt. Dazu werden der Begriff Qualität und Dimensionen von Qualitätssicherung ausführlich behandelt, sowie die Besonderheiten von Sportjournalismus aufgezeigt. Eine quantitave Befragung von 653 SportWoche-Lesern und dem SportWoche-Redaktionsteam zeigt, welche Qualitätskriterien für Sportjournalisten und Rezipienten im Vordergrund stehen. Sie veranschaulicht, was für Leser und Reporter einen guten Sportjournalisten auszeichnet und welche Ansprüche an ein Medium wie die SportWoche gestellt werden. Eine wissenschaftliche Analyse, die mit Vorurteilen aufräumt und kritisch Stärken und Schwächen einer Berufssparte beleuchtet.
Autorenporträt
Christoph König, geb. am 15. November 1979 in Wien, ist seit 1999 Redakteur der österreichischen Sportzeitschrift SportWoche, für die er im Februar 2006 auch als Reporter bei den Olympischen Spielen in Turin im Einsatz war. 2007 schloss er an der Universität Wien das Studium der Kommunikationswissenschaft und Geschichte ab.