Das Phänomen des Hungers in der Welt ist eine Folge der Desorganisation der Weltgemeinschaft, des Fehlens einer globalen Politik, des Mangels an Strukturen, die in der Lage sind, die vitalen Interessen der Menschen zu harmonisieren, und der Unkenntnis der natürlichen Ernährungsregeln. Der Hunger steht wegen seiner Intensität, der großen Zahl der Betroffenen und der sozialen Krisen, die er auslösen kann, im Mittelpunkt der weltweiten Besorgnis; daher müssen wir uns bemühen, diese Situation innerhalb des wirtschaftlichen und politischen Rahmens, der heute international ist, zu lösen. Obwohl die Zahl der unterernährten Afrikaner seit Jahrzehnten zunimmt und heute bei etwa 200 Millionen liegt, hat sich sowohl bei den afrikanischen Staats- und Regierungschefs als auch in der internationalen Gemeinschaft ein neues Engagement für Veränderungen herausgebildet (Richtlinie der Afrikanischen Konferenz 2020). In Mosambik ist die Sorge um die Gewährleistung der Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit keine Ausnahme, sondern eine Konstante. Daher ist es notwendig, Politiken und Strategien zu entwickeln, die wirksam und nachhaltig sind, um die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit im Land zu gewährleisten.
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