Dieses Buch beschreibt ein hochkomplexes und neuartiges System zur Überprüfung prüftechnischer Entwurfsregeln bei digitalen Schaltungen und Systemen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen ist diese Analyse im vorliegenden Fall regelbasiert und erlaubt damit die Verarbeitung unterschiedlicher Regelsätze. Weitere Besonderheiten sind der hierarchische Ansatz und die Anwendbarkeit über die Gatterebene hinaus auch auf der Registertransfer-Ebene. Das System wird abgerundet durch eine Regelaufbereitungskomponente in Form eines speziellen Expertensystems, die es erlaubt, zu berücksichtigende DFT…mehr
Dieses Buch beschreibt ein hochkomplexes und neuartiges System zur Überprüfung prüftechnischer Entwurfsregeln bei digitalen Schaltungen und Systemen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen ist diese Analyse im vorliegenden Fall regelbasiert und erlaubt damit die Verarbeitung unterschiedlicher Regelsätze. Weitere Besonderheiten sind der hierarchische Ansatz und die Anwendbarkeit über die Gatterebene hinaus auch auf der Registertransfer-Ebene. Das System wird abgerundet durch eine Regelaufbereitungskomponente in Form eines speziellen Expertensystems, die es erlaubt, zu berücksichtigende DFT (Design For Testability)-Regeln benutzerfreundlich einzugeben. Das konzipierte System ist von konsequenter Modularität und bietet in jeder Richtung (Schaltungsbeschreibung, Abstraktionsebene, Bibliothekselemente, Regelsätze) weitestgehende Flexibilität. Zur Ausgestaltung des Systems wurden geeignete Methoden aus verschiedenen Bereichen der Informatik zu diesem neuartigen Ansatz kombiniert; beteiligt sind die Gebiete Compilerbau, Algorithmen, Software-Engineering, besonders aber Hardware-Test, Logische Programmierung und Expertensysteme.
1 Einleitung.- 2 Zielsetzung und Vorgehensweise.- 3 Entwurf integrierter Schaltungen und Systeme.- 3.1 Entwurfsverfahren.- 3.2 Entwurfsprobleme.- 4 Qualität integrierter Schaltungen und Systeme.- 4.1 Qualitätsbegriffe.- 4.2 Qualität und Komplexität.- 5 Testen integrierter Schaltungen und Systeme.- 5.1 Ebenen des Testeinsatzes.- 5.2 Problem des Testens.- 5.3 Testkosten.- 5.4 Die Zukunft der Testtechnik.- 6 Testbarkeit.- 6.1 Testbarkeitsbegriffe.- 6.2 Testbarkeitsanalyse.- 7 Prüffreundlicher Entwurf.- 7.1 Prüfbarkeitsregeln.- 7.2 Klassifizierung prüftechnischer Entwurfsregeln.- 7.3 Automatische Kontrolle der Prüfbarkeitsregeln.- 8 Anforderungen an ein Kontrollsystem für Entwurfsqualität.- 9 Testproblem und wissensbasierte Systeme.- 9.1 Allgemeines System.- 9.2 Aufbau wissensbasierter Systeme.- 9.3 Arbeitsweise.- 9.4 Logische Programmierung und Prolog.- 9.5 ADT Frame.- 10 Prototyp eines regelbasierten Systems zur Überprüfung prüftechnischer Entwurfsregeln.- 10.1 Systemarchitektur.- 10.2 Eingabe der Schaltungsbeschreibung.- 10.3 Umsetzung der RT-Beschreibung in einen attributierten Schaltungsgraphen.- 10.4 DFT-Beschreibung.- 10.5 Eingabe der prüftechnischen Entwurfsregeln.- 10.6 Schaltungsanalyse mit dem Rule Checker.- 11 Implementierung des Systems.- 11.1 Verwendete Datenstruktur.- 11.2 Implementierung des CAP ? PROLOG-Umsetzers.- 11.3 DFT-Beschreibungen.- 11.4 Infix-Präfix-Wandler.- 11.5 Implementierung des Transferalgorithmus.- 11.6 Regelinterpreter.- 12 Zusammenfassung und Ausblick.- Abkürzungsverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.- Anhang A. Beispielhafter Ablauf einer Konsultation.- Anhang B. Implementierung der Inferenzkomponente.- Anhang C. Implementierung der dynamischen Wertebereiche.- Anhang D. Implementierung der Wissensbasis.
1 Einleitung.- 2 Zielsetzung und Vorgehensweise.- 3 Entwurf integrierter Schaltungen und Systeme.- 3.1 Entwurfsverfahren.- 3.2 Entwurfsprobleme.- 4 Qualität integrierter Schaltungen und Systeme.- 4.1 Qualitätsbegriffe.- 4.2 Qualität und Komplexität.- 5 Testen integrierter Schaltungen und Systeme.- 5.1 Ebenen des Testeinsatzes.- 5.2 Problem des Testens.- 5.3 Testkosten.- 5.4 Die Zukunft der Testtechnik.- 6 Testbarkeit.- 6.1 Testbarkeitsbegriffe.- 6.2 Testbarkeitsanalyse.- 7 Prüffreundlicher Entwurf.- 7.1 Prüfbarkeitsregeln.- 7.2 Klassifizierung prüftechnischer Entwurfsregeln.- 7.3 Automatische Kontrolle der Prüfbarkeitsregeln.- 8 Anforderungen an ein Kontrollsystem für Entwurfsqualität.- 9 Testproblem und wissensbasierte Systeme.- 9.1 Allgemeines System.- 9.2 Aufbau wissensbasierter Systeme.- 9.3 Arbeitsweise.- 9.4 Logische Programmierung und Prolog.- 9.5 ADT Frame.- 10 Prototyp eines regelbasierten Systems zur Überprüfung prüftechnischer Entwurfsregeln.- 10.1 Systemarchitektur.- 10.2 Eingabe der Schaltungsbeschreibung.- 10.3 Umsetzung der RT-Beschreibung in einen attributierten Schaltungsgraphen.- 10.4 DFT-Beschreibung.- 10.5 Eingabe der prüftechnischen Entwurfsregeln.- 10.6 Schaltungsanalyse mit dem Rule Checker.- 11 Implementierung des Systems.- 11.1 Verwendete Datenstruktur.- 11.2 Implementierung des CAP ? PROLOG-Umsetzers.- 11.3 DFT-Beschreibungen.- 11.4 Infix-Präfix-Wandler.- 11.5 Implementierung des Transferalgorithmus.- 11.6 Regelinterpreter.- 12 Zusammenfassung und Ausblick.- Abkürzungsverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.- Anhang A. Beispielhafter Ablauf einer Konsultation.- Anhang B. Implementierung der Inferenzkomponente.- Anhang C. Implementierung der dynamischen Wertebereiche.- Anhang D. Implementierung der Wissensbasis.
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