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Die Interne Revision als ein Element des internen Überwachungssystems sieht sich häufig Akzeptanzproblemen im Unternehmen gegenüber, obwohl vor dem Hintergrund einer steigenden Bedeutung der Überwachungsfunktion die Aufmerksamkeit und Sensibilität von Unternehmensleitungen hinsichtlich der Effektivität der Internen Revision zunimmt. Gleichzeitig steigt angesichts eines zunehmenden Kostenbewusstseins der Druck auf die Revisionspraxis, ihre Dienstleistungen effizient anzubieten. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Verfasser ein Modell für die Interne Revision zur Steigerung ihrer Akzeptanz bei…mehr

Produktbeschreibung
Die Interne Revision als ein Element des internen Überwachungssystems sieht sich häufig Akzeptanzproblemen im Unternehmen gegenüber, obwohl vor dem Hintergrund einer steigenden Bedeutung der Überwachungsfunktion die Aufmerksamkeit und Sensibilität von Unternehmensleitungen hinsichtlich der Effektivität der Internen Revision zunimmt. Gleichzeitig steigt angesichts eines zunehmenden Kostenbewusstseins der Druck auf die Revisionspraxis, ihre Dienstleistungen effizient anzubieten. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Verfasser ein Modell für die Interne Revision zur Steigerung ihrer Akzeptanz bei der Unternehmensleitung, in dem die Qualität der Internen Revision und das Vertrauen in die Interne Revision als Einflussfaktoren fungieren. Im ersten Teil seiner empirischen Untersuchung überprüft der Verfasser die hypothetischen Wirkungsbeziehungen der drei Konstrukte mithilfe einer Kausalanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Akzeptanz der Internen Revision bei der Unternehmensleitung sowohl durch die wahrgenommene Qualität als auch durch die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit positiv beeinflusst wird. Dabei stellt sich heraus, dass die positive Wirkung der Qualität diejenige des Vertrauens übersteigt. Diese Erkenntnisse dienen dem Verfasser sodann zur Bildung einer Bedeutungsrangfolge der Qualitäts- und Vertrauensindikatoren, die den Ausgangspunkt für den zweiten Teil seiner Untersuchung darstellt. Hier werden Diskrepanzen im Antwortverhalten der befragten Unternehmensleitungen hinsichtlich ihrer Erwartung und ihrer Wahrnehmung einzelner Indikatoren analysiert. Dabei stellt der Verfasser fest, dass gegenwärtig die Erwartungen der Unternehmensleitung an die Interne Revision nicht erfüllt werden. Vielmehr besteht ein erhebliches Potenzial zur Verbesserung der Qualität sowie zur Stärkung des Vertrauens und damit schließlich zu einer Akzeptanzsteigerung bei der Unternehmensleitung.
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Autorenporträt
Mirko Mertenskötter wurde 1978 im westfälischen Ahlen geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, das er Anfang 2006 als Diplom-Kaufmann abschloss. Anschließend begann er seine Tätigkeit als Prüfungsassistent bei der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf, mit der er in Kooperation im Juli 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling an der Mercator School of Management der Universität Duisburg-Essen wurde. Der Autor wurde dort im Dezember 2010 zum Dr. rer. oec. promoviert.