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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut der Freien Universität Berlin), Veranstaltung: Philosophie der Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wahrnehmen heißt Ideen zu haben". Dieses leicht abgewandelte Diktum des britischen Empirikers John Locke soll am Anfang dieser Arbeit stehen. In ihm liegt, mehr oder weniger deutlich, Lockes Wahrnehmungsphilosophie verborgen. Und so soll er mir als Wegweiser und Richtschnur für diese Arbeit dienen. Über den in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut der Freien Universität Berlin), Veranstaltung: Philosophie der Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wahrnehmen heißt Ideen zu haben". Dieses leicht abgewandelte Diktum des britischen Empirikers John Locke soll am Anfang dieser Arbeit stehen. In ihm liegt, mehr oder weniger deutlich, Lockes Wahrnehmungsphilosophie verborgen. Und so soll er mir als Wegweiser und Richtschnur für diese Arbeit dienen. Über den in Lockes Philosophie so zentralen Begriff der "Idee" wollen wir zu seiner Wahrnehmungskonzeption gelangen. Auf diesem Weg sollen uns folgende Problemstellungen begleiten: Lockes Konzeption von Ideen und Qualitäten, seine hierbei vorgenommene Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten. Meine Arbeit ist wie folgt gegliedert: In einem ersten Schritt werde ich diese Unterscheidung Qualitäten primärer und sekundärer Art erläutern. In einem weiteren Schritt werde ich dann anhand der Philosophie George Berkeleys zu zeigen versuchen, zu welch großen Kontroversen jene Lockesche Konzeption in der Philosophiegeschichte geführt hat. In diesem Zusammenhang werde ich den von Berkeley vorgetragenen Haupteinwand des "Immaterialismus", der sich u.a. als Gegenentwurf zu Lockes Ideenkonzeption verstehen lässt, erläutern. Das Einbeziehen Berkeleys Philosophie scheint mir insbesondere im Zusammenhang einer Arbeit über die Wahrnehmungsphilosophie außerordentlich lohnend, da Berkeley, wie wir in dieser Arbeit sehen werden, der Wahrnehmung einen ungemein hohen Stellenwert beimisst. In diesem Sinne hoffe ich ein halbwegs vollständiges Bild dieser, wie ich finde äußerst interessanten und elementaren Kontroverse zeichnen zu können. Dabei werde ich auch auf einige Gemeinsamkeiten dieser beiden philosophischen Konzeptionen zu sprechen kommen. Für dieses Vorhaben sollen mir hauptsächlich die zwei folgenden philosophischen Abhandlungen Lockes und Berkeleys als Primärquelle dienen: 1. John Locke: Ein Versuch über den menschlichen Verstand (1690), 2. George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (1710).
Da ich mich jedoch in meiner Hausarbeit nicht nur auf die bloße Darstellung dieser beiden Positionen beschränken möchte, werde ich auf deren Grundlage in einem letzten, etwas kürzer gehaltenen Abschnitt abschließend versuchen, in eigener Stellungnahme auf diese Kontroverse kommentierend einzugehen.
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