Qualitätsmanagement ist an Universitäten im deutschsprachigen Raum seit bald zwanzig Jahren ein wichtiges Thema und inzwischen zu einer breit akzeptierten Aufgabe des Hochschulmanagements auf allen Ebenen geworden. Umso mehr erstaunt es, dass bisher kaum systematische Ansätze für ein universitäres Qualitätsmanagement existierten, im Gegensatz zu anderen Organisationen im öffentlichen Sektor wie Spitälern. Das vorliegende Werk ist eines der ersten, das ein umfassendes Entscheidungsmodell für die (Weiter-)Entwicklung eines universitären Qualitätsmanagements unter Berücksichtigung aller relevanten Aktionsparameter, Aktionsebenen, Leistungsbereiche und Bedingungsgrößen beinhaltet. Entwickelt wurde es nicht nur auf der Basis eines intensiven Literaturstudiums zu bestehenden Ansätzen, Prozessen und Instrumenten, sondern auch auf einer breiten empirischen Grundlage, die insbesondere auf drei schriftlichen Befragungen von Professorinnen und Professoren verschiedener Schweizer Universitäten beruht. Mit den daraus resultierenden umfangreichen Erkenntnisbeiträgen richtet sich das Buch an verschiedene Adressaten: Sowohl Forschende aus den Gebieten des Hochschul- und des Qualitätsmanagements können davon profitieren wie auch verschiedenste universitäre Stakeholder (etwa Lehrstuhlinhaberinnen und -inhaber, Qualitätsbeauftragte und administrativ tätige Hochschulmitarbeitende) und externe Personengruppen (wie staatliche Entscheidungsträger und Geldgeber, Arbeitgeber und Alumni).
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