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Jugendämter und freie Träger sind zur Zeit mit dem Anspruch konfrontiert, "Produktbeschreibungen" ihrer Arbeit zu liefern. Der Kontext ist die kommunale Finanzmisere und die Diskussion über effizientere und "schlankere" Formen für Verwaltung und Dienstleistung. Wer hier nicht mitspielen kann, den bestraft der nächste Haushalt. Der Autor zeigt, dass fachliche Qualität und klientennahe, flexible Arbeitsformen dabei ebenso gefördert wie verhindert werden können. Letzteres wird dann der Fall sein, wenn die "Produktbeschreibungen" so kriterienlos bleiben, wie sie derzeit von der "Kommunalen…mehr

Produktbeschreibung
Jugendämter und freie Träger sind zur Zeit mit dem Anspruch konfrontiert, "Produktbeschreibungen" ihrer Arbeit zu liefern. Der Kontext ist die kommunale Finanzmisere und die Diskussion über effizientere und "schlankere" Formen für Verwaltung und Dienstleistung. Wer hier nicht mitspielen kann, den bestraft der nächste Haushalt. Der Autor zeigt, dass fachliche Qualität und klientennahe, flexible Arbeitsformen dabei ebenso gefördert wie verhindert werden können. Letzteres wird dann der Fall sein, wenn die "Produktbeschreibungen" so kriterienlos bleiben, wie sie derzeit von der "Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung" und den Kommunalen Spitzenverbänden vorangetrieben werden. Fachliche Qualitätskriterien für diese Beschreibungen zu entwickeln, ist deshalb für die Jugendhilfe von elementarer Bedeutung. Das Buch führt in diese Frage nach den Qualitätskriterien ein und macht für drei Schlüsselbereiche konkrete Vorschläge: Für "Hilfen für Erziehung" mit Blick auf die vom KJHG geforderten Maßstäbe der Hilfeplanung; für die offene Jugendarbeit und für die Aufgaben der "Beratung" als ebenso allgemeiner wie spezieller Auftrag der Jugendhilfe. Den Abschluss bilden Thesen, in denen der Autor für ein fachspezifisches und offenes Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit plädiert.