Als eines der wichtigsten Ausbildungselemente in Deutschland legt die duale Berufsausbildung einen Grundstein im Leben von Jugendlichen. Die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen bestimmt neben der Vermittlung beruflich-spezifischen Know-hows sowohl deren breite Einsatzfähigkeit, als auch die Höhe des Tauschwertes am Arbeitsmarkt. Der aus dem Terminus berufliche Handlungsfähigkeit erwachsende Qualitätsanspruch gewährt Ausbildungsverantwortlichen einen gesetzlich vorgeschriebenen, normativen Orientierungsrahmen, die praktische Umsetzung der Berufsausbildung obliegt allerdings den Unternehmen selbst. Mit dieser empirischen Forschungsarbeit möchten wir einen Beitrag zur aktuellen Qualitätsdiskussion in Deutschland leisten. Aus den unterschiedlichen Wahrnehmungsperspektiven der Ausbildungsakteure untersuchen wir den Einfluss der Variable Betriebsgröße auf die Sicherung und Entwicklung der Qualität in der dualen Berufsausbildung. Den Betrachtungsgegenstand bilden klein- und mittelständische Unternehmen, die aufgrund ihres erhöhten Spezialisierungsgrades und dem Anspruch der gleichzeitig vollständigen Vermittlung von Ausbildungsinhalten dilemmatischen Herausforderungen gegenüberstehen.
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