Das Thema der Evaluierung weist eine große theoretische Entwicklung auf, obwohl das Gleiche von der Praxis nicht gesagt werden kann. Dieses Buch stellt einen Beitrag zum Kernthema der Evaluation dar, indem es die in diesem Wissensbereich generierten Begriffe und Erkenntnisse mit den eigenen Erfahrungen aus Studium und Lehre in der universitären Ausbildung integriert. Aus diesem Grund richtet sich das Werk an Lehrer und Schüler, die sich für die reflexive Konstruktion von Wissen interessieren. Diese Idee konstituiert sich als ein Grund, der die Relevanz der hier angebotenen Arbeit offenbart, ohne jedoch präskriptiv wirken zu wollen.Das Buch schlägt eine Vision der Integration von quantitativen und qualitativen Evaluationsansätzen bei der schriftlichen Abfassung im universitären Umfeld vor. Zugleich fordert der Text die Überwindung der antagonistischen Positionen zwischen beiden Visionen. Auch ihr didaktischer Sinn wird geschätzt, dessen Lektüre für Leserinnen und Leser nützlich ist, die nach Evaluierungsalternativen im Bildungsbereich suchen. Der Text stützt sich also auf die konzeptionelle und operationelle Daseinsberechtigung als Kerndimensionen im Bildungsbereich.