Gegen politische und religiöse Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität. Individuelle Freiheit schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität - und nicht die Quantität - unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.
»Spannend für die politische Debatte sind - in Zeiten von globalem Wirtschaften und neuem religiösen Fundamentalismus - [...] die Schlussfolgerungen, die Dierksmeier aus seinen Analysen der liberalen Ideen aus mehreren Jahrhunderten zieht.«
Volker Rekittke, Südwest Presse, 18.06.2016 20160618
Volker Rekittke, Südwest Presse, 18.06.2016 20160618