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Unternehmungen in der Bundesrepublik Deutschland, die vor der Einführung von Kleingruppenarbeit stehen, stellt sich im Gegensatz zu vielen anderen industriali sierten Ländern in Europa und den USA die Frage nach dem "passenden" oder "richtigen" Konzept. Denn während inzwischen weltweit die Kleingruppenaktivitä ten durch die von Japan ausgehenden Quality Circles bestimmt werden, wurde hier bei der seit 1980 aufgekommenen Diskussion um Qualitätszirkel auch das zehn Jahre eher entwickelte Konzept der Lernstatt wiederentdeckt. Die Unternehmun gen stehen damit unter einem Entscheidungszwang:…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmungen in der Bundesrepublik Deutschland, die vor der Einführung von Kleingruppenarbeit stehen, stellt sich im Gegensatz zu vielen anderen industriali sierten Ländern in Europa und den USA die Frage nach dem "passenden" oder "richtigen" Konzept. Denn während inzwischen weltweit die Kleingruppenaktivitä ten durch die von Japan ausgehenden Quality Circles bestimmt werden, wurde hier bei der seit 1980 aufgekommenen Diskussion um Qualitätszirkel auch das zehn Jahre eher entwickelte Konzept der Lernstatt wiederentdeckt. Die Unternehmun gen stehen damit unter einem Entscheidungszwang: Entweder können sie den (ursprünglich japanischen) Quality Circle oder aber die (originär deutsche) Lern statt als mitarbeiterbezogenes Kleingruppenmodell implementieren. Je nach Perspektive und Intention der Verfasser erfolgen in der kaum mehr zu überblickenden Literatur zu diesen neuen Formen der Kleingruppenarbeit un terschiedliche Ratschläge. Bei dieser Alternativendiskussion setzt auch die vorlie gende Arbeit an und kommt zu einer überzeugenden Lösung. Nicht eine kontro verse Entscheidung für Quality Circle und gegen Lernstatt oder vice versa ist ange bracht, sondern ein Kleingruppenmodell, das die Vorteile beider Konzepte mitein ander verbindet. Aufgrund einer gründlichen Literaturanalyse entwickelt der Verfasser einen derartigen integrativen Ansatz der Kleingruppenarbeit. Mit einer schlüssigen Ar gumentation weist er nach, daß die Alternativenfrage "Qualitätszirkel oder Lern statt" zu kurz greift und in die falsche Richtung zielen kann.
Autorenporträt
Dr. Joachim Deppe ist seit 2002 Vice President Human Resources&Organisation des Sektors Rolled Products der Hydro Aluminium Products und damit Mitglied des Sektor-Management-Teams. Zuvor leitete er von 1998 bis 2004 den Personalbereich des Walzwerkes Grevenbroich der Hydro Aluminium mit 1.900 Mitarbeitern (von 2002 in Personalunion). Von 1995 bis 1998 hatte er die Funktion des Leiters Personalpolitik in der Konzerntentrale der damaligen VAW aluminium AG inne, in die er 1992 als Vorstandsreferent Personal eintrat. Von 1989 bis 1992 war er Geschäftsführer des Instituts für Unternehmensführung und Unternehmensforschung an der Ruhr-Universität Bochum, das sich mit Theorie-Praxis-Transfer beschäftigt. Das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität (1977-1983) schloß er als Diplom-Ökonom ab, von 1983 bis 1988 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Planung, Organisation und Personalwesen und promovierte zum Dr. rer. oec. mit dem Thema Quality