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Ausgangspunkt des Buches ist die Auseinandersetzung mit sogenannten Qualitätsserien als prototypische Produkte des Fernsehens im Zeitalter der kulturellen Konvergenz. Es wird angenommen, dass Qualitätsunterhaltung eine besondere kulturell gebundene, komplexe und bereichernde Rezeptionserfahrung ermöglicht. Sie dient - so das Argument - daher als Nachfragetreiber in einer direkten Produkt-KundInnen-Beziehung. Die Besonderheit des Buches besteht in der Integration unterschiedlicher kommunikations- und medienwissenschaftlicher, medienpsychologischer aber auch ökonomischer Ansätze im Modell des…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt des Buches ist die Auseinandersetzung mit sogenannten Qualitätsserien als prototypische Produkte des Fernsehens im Zeitalter der kulturellen Konvergenz. Es wird angenommen, dass Qualitätsunterhaltung eine besondere kulturell gebundene, komplexe und bereichernde Rezeptionserfahrung ermöglicht. Sie dient - so das Argument - daher als Nachfragetreiber in einer direkten Produkt-KundInnen-Beziehung. Die Besonderheit des Buches besteht in der Integration unterschiedlicher kommunikations- und medienwissenschaftlicher, medienpsychologischer aber auch ökonomischer Ansätze im Modell des Quality-TV-Unterhaltungserlebens (QTV-UE). Ziel ist ein umfassenderes Verständnis des Wechselspiels von Produktion, Allokation und Rezeption qualitativ hochwertiger, unterhaltsamer Kreativgüter.
Autorenporträt
PD Dr. habil. Daniela Schlütz ist Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 
Rezensionen
"... eine ausgezeichnete Grundlage und Voraussetzung für empirische Studien geschaffen die vor allem das Verhältnis von Person, Werk und Text in der Modellierung guter Unterhaltung konkretisieren und bereichern könnten. Leser, die sich für die Geschichte der Qualitätsserien und deren narrativen und ästhetischen Strukturen sowie kognitiven und emotionalen Vorgänge bei der Rezeption von Unterhaltung interessieren, sind mit dem Buch bestens bedient ..." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: tv diskurs, Jg. 21, Heft 1, 2017)