Verglichen mit anderen Erdbewohnern dauert ein Menschenleben nur einen Wimpernschlag: Kalifornische Redwoods können fünftausend Jahre alt werden, einige Quallenarten kehren ihren Alterungsprozess um und manche Bakterien sind sogar unsterblich. Molekularbiologe Nicklas Brendborg nimmt die Leser:innen mit in die entlegensten Winkel der Welt und die modernsten Forschungslabors; unterwegs zu den ältesten Menschen, zu Zombiezellen und zu Experimenten, die unsere grundlegenden Vorstellungen vom Leben auf den Kopf stellen. Dabei geht Brendborg einer zentralen Frage der Menschheit nach: Wie kann ein langes und gesundes Leben gelingen?In der Wahl zum Wissensbuch des Jahres 2022 hat die Zeitschrift bild der wissenschaft sechs Bücher ausgezeichnet, die über Wissenschaft und Forschung kompetent, verständlich und spannend berichten. In der Kategorie Überraschung belegt Nicklas Brendborgs Buch »Quallen altern rückwärt« den ersten Platz. Aus der Jurybegründung: »Mit Sprachwitz, großer Erzähllust und auf amüsante Weise beschreibt er, was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Warum altern wir eigentlich immer noch, wenn es doch zahlreiche Tiere gibt, die das nicht tun? Die kleine Qualle Turritopsis zum Beispiel, die sich immer wieder neu regeneriert. Das ist das Thema des Buchs, erklärt Rezensent Joachim Müller-Jung, der mit großem Vergnügen den mit viel "Sprachwitz" und "Erzähllust" beschriebenen Erkenntnissen des 25-jährigen Molekularbiologen Nicklas Brendborg zum Altern folgt. Neben wissenschaftlichen Erläuterungen nimmt er auch ein paar gute Ratschläge mit. Zum Beispiel, dass man keine Angst vor Tiefschlägen wie Stress oder Krankheiten haben soll: Der Körper kann sie oft nutzen, um seine Überlebensfähigkeit zu verbessern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.05.2022Nur her mit den Tiefschlägen!
Jung ins Alter: Der Molekularbiologe Nicklas Brendborg durchsucht die Wissenschaft nach Tipps für ein längeres Leben.
Der Mann hat leicht reden. Er denkt vorwärts, wenn die meisten seiner Leser schon längst nach hinten blicken. Und er schreibt, wie er denkt, frisch nämlich. Fünfundzwanzig Jahre alt ist Nicklas Brendborg, ein Molekularbiologe aus Kopenhagen, Postdoc und von bemerkenswertem Sprachwitz. Warum nun ausgerechnet dieser blutjunge Autor sich mit dem Thema befasst hat, das wie gemacht zu scheint für alle anderen, nämlich älteren Generationen, das löst sich ziemlich weit hinten in seinem Buch auf. Darauf wird auch hier noch zu kommen sein.
Viel näher liegend allerdings, und das führt zum Titel des Buches, dürfte für viele in seinem Zielpublikum die Frage sein, mit der er in sein Buch einsteigt: Warum eigentlich altern wir immer noch, wenn es doch so viele Beispiele in der Natur gibt, dass das gar nicht nötig wäre. Bis hin zur, nun ja, nennen wir es Unsterblichkeit. Quallen etwa, erklärt Brendborg, altern rückwärts. Biologisch gesehen lässt sich das sicher nicht so verallgemeinern, nicht jede Qualle hat die Fähigkeiten der Gattung Turritopsis, die es fertigbringt, sich bei Hunger irgendwo im Meer festzusetzen und sich ins Polypenstadium zurückzuentwickeln.
Verjüngung wäre also das eigentliche Thema, denn Unsterblichkeit kann auch die bizarrste biologische Schöpfung auf Erden kaum bieten; durch irgendetwas, und sei es durch Unfall, Strahlen oder Feinde, kann jedes Leben vernichtet werden. Selbst dem Planarien-Plattwurm, den man zweiteilen und daraus zwei ganze Individuen erzeugen kann, droht ein Ende oder den Bakterien, die sich als Endosporen in einen ewigen Schlaf versetzen können. Turritopsis immerhin, diese unscheinbare fingernagelgroße Qualle hat ein eingebautes entwicklungsbiologisches Programm, das es jeder Qualle zumindest theoretisch erlaubt, in einen endlosen Zyklus von Wachsen, Reifen, Regenerieren und wieder Wachsen einzutreten. Der Autor vergleicht das mit einem Schmetterling, der wieder zur Larve werden kann.
Dieses Beispiel verdeutlicht sehr gut, was man in diesem Buch über den biologischen Alterungsprozess und seine (Un-)Vermeidlichkeit lernen kann: dass wir uns bisher leider nur ein ungefähres, manchmal auch naives Bild von ihm machen können - und das trotz des großen Reichtums an Ideen und Forschungen zu diesem Thema. Schön etwa die Beobachtung des Autors, dass der Vergleich der Arten die Intuition bestätigt, wonach größere Tiere im Schnitt älter werden als kleinere, dass allerdings innerhalb einer verwandten Tiergruppe die kleineren Individuen einen Vorteil haben. Sie altern nämlich meistens langsamer, werden somit auch älter, wie die Zwergmaus etwa, die bei etwa gleichwertigen Lebensbedingungen fast doppelt so alt werden kann wie jede gewöhnliche Hausmaus. Was interessanterweise bis hin zu den extrem Hochaltrigen der Gattung Homo zu gelten scheint. Denn nicht nur Jeanne Calment, die mit 122 Jahren als nachweislich bisher ältester Mensch gestorben war, erreicht mit 150 Zentimetern eine unterdurchschnittliche Körpergröße, auch die meisten der anderen weit über Hundertjährigen waren kultur- und kontinentübergreifend klein gewachsen, ohne allerdings die Kriterien der pathologischen Kleinwüchsigkeit zu erfüllen.
Richtig interessant freilich wird es bei solchen Betrachtungen erst, wenn es ans molekularbiologisch Eingemachte geht, wenn die physiologischen Mechanismen oder mögliche psychische oder kulturelle Hintergründe betrachtet werden. In dieser Hinsicht spult Brendborg das gerontologische und geriatrische Wissen ab, nämlich die vielen - allesamt allerdings nicht bewährten und deshalb nebeneinanderstehenden - Thesen zum Altern. Er tut das nicht mit wissenschaftlicher Akribie, sondern mit ausgeprägter Erzähllust. Nie steigt er so tief ein, dass es schwer wird, ihm zu folgen. Was hier allerdings auch bedeutet: Wenn es für molekularbiologisch, medizinisch oder genetisch Interessierte spannend zu werden verspricht, größere Detailtiefe mehr an Einsichten zum aktuellen Erkenntnisstand mit Blick auf die dargelegten Thesen zum Altern verspräche, belässt Brendborg es bei eher grob zugeschnittenen Betrachtungen. Leider werden an den jeweiligen Stellen auch nie Hinweise auf die Quellen in der Fachliteratur gegeben. Das muss sich der Leser im angehängten, durchaus beachtlichen Literaturregister zusammenreimen.
Wo dann auch zu erkennen ist, was es mit dem Schreibmotiv und der eigentlichen wissenschaftlichen Essenz dieser Menschheitsdauerthemen Unsterblichkeit, Jungbrunnen - heute: Anti-Aging - bei Brendborg auf sich hat. Um die Regenerationsfähigkeit der Quallen, Würmer und Mäuse und ihrer molekularen Tricks geht es dem Autor nämlich eigentlich gar nicht in erster Linie, sondern um die Interventionsmöglichkeiten in unserer sehr menschlichen, kränkelnden und sterblichen Existenz. In dieser Hinsicht freilich lässt Brendborg wenig aus, was Medizin, Pharmazie und Ernährungswissenschaften an Anti-Aging-Ideen mittlerweile anzubieten haben. Von Rapamycin über Metformin und Ballaststoffe bis zu den physiologisch verjüngenden Effekten einer konsequenten Fastenkur, einem gesunden Optimismus oder dem generellen Segen des Sports, auf den seine eigene Prioritätenliste hinauszulaufen scheint.
Manchen der lange Zeit favorisierten Konzepte - spezielle Alterungsgene etwa - schenkt Brendborg wissenschaftlich gesehen vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit. Gene sind allerdings auch abstrakte Forschungsgegenstände, weswegen er die damit verknüpften biologischen Prozesse, beispielsweise die Rolle vieler Wachstumshormone und Signalsubstanzen, von der zellulären Ebene auf die Bühne des Alltagslebens hebt. Er macht greifbar, was falsch oder richtig läuft. Ein Begriff, der dabei immer wieder fällt: Hormesis. Dahinter steckt die Beobachtung, dass der Körper seine Widerstandsfähigkeit und damit seine Überlebensfähigkeit zu verbessern vermag, wenn er lernt, mit auf den ersten Blick schädlichen Einflüssen zurechtzukommen. Stress also oder Infektionen und Entzündungen, aber auch die vielen Mikroschädigungen, die beim Sport auftreten, erscheinen in dem Kontext wie willkommene Tiefschläge.
Wie genau Hormesis irgendwann zur Verlängerung unserer Lebensspanne beitragen soll, das weiß auch Brendborg nicht. Aber dass wir irgendwann das Altern "besiegen" werden, das steht für den noch jungen Autor fest. Schritt für Schritt. Und auf dem Weg dahin steht er gerne mit evidenzgesicherten Ratschlägen bereit. Sein liebster ist zugleich sein wichtigster: Um ein gesundes Leben gehe es heute, also: "Jung sterben, und das so spät wie möglich." JOACHIM MÜLLER-JUNG
Nicklas Brendborg: "Quallen altern rückwärts". Was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.
Eichborn Verlag, Köln 2022. 304 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Jung ins Alter: Der Molekularbiologe Nicklas Brendborg durchsucht die Wissenschaft nach Tipps für ein längeres Leben.
Der Mann hat leicht reden. Er denkt vorwärts, wenn die meisten seiner Leser schon längst nach hinten blicken. Und er schreibt, wie er denkt, frisch nämlich. Fünfundzwanzig Jahre alt ist Nicklas Brendborg, ein Molekularbiologe aus Kopenhagen, Postdoc und von bemerkenswertem Sprachwitz. Warum nun ausgerechnet dieser blutjunge Autor sich mit dem Thema befasst hat, das wie gemacht zu scheint für alle anderen, nämlich älteren Generationen, das löst sich ziemlich weit hinten in seinem Buch auf. Darauf wird auch hier noch zu kommen sein.
Viel näher liegend allerdings, und das führt zum Titel des Buches, dürfte für viele in seinem Zielpublikum die Frage sein, mit der er in sein Buch einsteigt: Warum eigentlich altern wir immer noch, wenn es doch so viele Beispiele in der Natur gibt, dass das gar nicht nötig wäre. Bis hin zur, nun ja, nennen wir es Unsterblichkeit. Quallen etwa, erklärt Brendborg, altern rückwärts. Biologisch gesehen lässt sich das sicher nicht so verallgemeinern, nicht jede Qualle hat die Fähigkeiten der Gattung Turritopsis, die es fertigbringt, sich bei Hunger irgendwo im Meer festzusetzen und sich ins Polypenstadium zurückzuentwickeln.
Verjüngung wäre also das eigentliche Thema, denn Unsterblichkeit kann auch die bizarrste biologische Schöpfung auf Erden kaum bieten; durch irgendetwas, und sei es durch Unfall, Strahlen oder Feinde, kann jedes Leben vernichtet werden. Selbst dem Planarien-Plattwurm, den man zweiteilen und daraus zwei ganze Individuen erzeugen kann, droht ein Ende oder den Bakterien, die sich als Endosporen in einen ewigen Schlaf versetzen können. Turritopsis immerhin, diese unscheinbare fingernagelgroße Qualle hat ein eingebautes entwicklungsbiologisches Programm, das es jeder Qualle zumindest theoretisch erlaubt, in einen endlosen Zyklus von Wachsen, Reifen, Regenerieren und wieder Wachsen einzutreten. Der Autor vergleicht das mit einem Schmetterling, der wieder zur Larve werden kann.
Dieses Beispiel verdeutlicht sehr gut, was man in diesem Buch über den biologischen Alterungsprozess und seine (Un-)Vermeidlichkeit lernen kann: dass wir uns bisher leider nur ein ungefähres, manchmal auch naives Bild von ihm machen können - und das trotz des großen Reichtums an Ideen und Forschungen zu diesem Thema. Schön etwa die Beobachtung des Autors, dass der Vergleich der Arten die Intuition bestätigt, wonach größere Tiere im Schnitt älter werden als kleinere, dass allerdings innerhalb einer verwandten Tiergruppe die kleineren Individuen einen Vorteil haben. Sie altern nämlich meistens langsamer, werden somit auch älter, wie die Zwergmaus etwa, die bei etwa gleichwertigen Lebensbedingungen fast doppelt so alt werden kann wie jede gewöhnliche Hausmaus. Was interessanterweise bis hin zu den extrem Hochaltrigen der Gattung Homo zu gelten scheint. Denn nicht nur Jeanne Calment, die mit 122 Jahren als nachweislich bisher ältester Mensch gestorben war, erreicht mit 150 Zentimetern eine unterdurchschnittliche Körpergröße, auch die meisten der anderen weit über Hundertjährigen waren kultur- und kontinentübergreifend klein gewachsen, ohne allerdings die Kriterien der pathologischen Kleinwüchsigkeit zu erfüllen.
Richtig interessant freilich wird es bei solchen Betrachtungen erst, wenn es ans molekularbiologisch Eingemachte geht, wenn die physiologischen Mechanismen oder mögliche psychische oder kulturelle Hintergründe betrachtet werden. In dieser Hinsicht spult Brendborg das gerontologische und geriatrische Wissen ab, nämlich die vielen - allesamt allerdings nicht bewährten und deshalb nebeneinanderstehenden - Thesen zum Altern. Er tut das nicht mit wissenschaftlicher Akribie, sondern mit ausgeprägter Erzähllust. Nie steigt er so tief ein, dass es schwer wird, ihm zu folgen. Was hier allerdings auch bedeutet: Wenn es für molekularbiologisch, medizinisch oder genetisch Interessierte spannend zu werden verspricht, größere Detailtiefe mehr an Einsichten zum aktuellen Erkenntnisstand mit Blick auf die dargelegten Thesen zum Altern verspräche, belässt Brendborg es bei eher grob zugeschnittenen Betrachtungen. Leider werden an den jeweiligen Stellen auch nie Hinweise auf die Quellen in der Fachliteratur gegeben. Das muss sich der Leser im angehängten, durchaus beachtlichen Literaturregister zusammenreimen.
Wo dann auch zu erkennen ist, was es mit dem Schreibmotiv und der eigentlichen wissenschaftlichen Essenz dieser Menschheitsdauerthemen Unsterblichkeit, Jungbrunnen - heute: Anti-Aging - bei Brendborg auf sich hat. Um die Regenerationsfähigkeit der Quallen, Würmer und Mäuse und ihrer molekularen Tricks geht es dem Autor nämlich eigentlich gar nicht in erster Linie, sondern um die Interventionsmöglichkeiten in unserer sehr menschlichen, kränkelnden und sterblichen Existenz. In dieser Hinsicht freilich lässt Brendborg wenig aus, was Medizin, Pharmazie und Ernährungswissenschaften an Anti-Aging-Ideen mittlerweile anzubieten haben. Von Rapamycin über Metformin und Ballaststoffe bis zu den physiologisch verjüngenden Effekten einer konsequenten Fastenkur, einem gesunden Optimismus oder dem generellen Segen des Sports, auf den seine eigene Prioritätenliste hinauszulaufen scheint.
Manchen der lange Zeit favorisierten Konzepte - spezielle Alterungsgene etwa - schenkt Brendborg wissenschaftlich gesehen vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit. Gene sind allerdings auch abstrakte Forschungsgegenstände, weswegen er die damit verknüpften biologischen Prozesse, beispielsweise die Rolle vieler Wachstumshormone und Signalsubstanzen, von der zellulären Ebene auf die Bühne des Alltagslebens hebt. Er macht greifbar, was falsch oder richtig läuft. Ein Begriff, der dabei immer wieder fällt: Hormesis. Dahinter steckt die Beobachtung, dass der Körper seine Widerstandsfähigkeit und damit seine Überlebensfähigkeit zu verbessern vermag, wenn er lernt, mit auf den ersten Blick schädlichen Einflüssen zurechtzukommen. Stress also oder Infektionen und Entzündungen, aber auch die vielen Mikroschädigungen, die beim Sport auftreten, erscheinen in dem Kontext wie willkommene Tiefschläge.
Wie genau Hormesis irgendwann zur Verlängerung unserer Lebensspanne beitragen soll, das weiß auch Brendborg nicht. Aber dass wir irgendwann das Altern "besiegen" werden, das steht für den noch jungen Autor fest. Schritt für Schritt. Und auf dem Weg dahin steht er gerne mit evidenzgesicherten Ratschlägen bereit. Sein liebster ist zugleich sein wichtigster: Um ein gesundes Leben gehe es heute, also: "Jung sterben, und das so spät wie möglich." JOACHIM MÜLLER-JUNG
Nicklas Brendborg: "Quallen altern rückwärts". Was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.
Eichborn Verlag, Köln 2022. 304 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein großartiges Buch. Brendborg schlüsselt verständlich auf, wie der Mensch jung - das heißt: gesund - bleibt und auf diese Weise so spät wie möglich stirbt." Hella Kemper, Zeit Wissen "Das Buch ist nicht nur faktenreich und informativ, sondern auch erfrischend amüsant geschrieben." Spektrum, Juni 2022 "Ein Buch zum Staunen, Schmunzeln, Schlauerwerden." Frank Brunner, natur, 01.05.2022 "Brendborg schreibt nicht nur faktenreich und informativ, sondern auch amüsant und nimmt die Leser genau an den fachlichen Stellen mit, an denen sie sonst vielleicht aufgegeben hätten." Katrin Führer, Münchener Merkur, 08.06.2022 "Quallen altern rückwärts wägt das Für und Wider der vorgestellten Faktoren sorgfältig ab und macht keine falschen Versprechungen, dabei ist es spannend zu lesen. Als Lektüre zum Kampf der Wissenschaft gegen das Altern ist es sehr zu empfehlen." Annett Stein, Main-Echo, 29.09.2022