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Der bekannte Autor H. Pietschmann wendet sich mit diesem Buch an Physiklehrer an höheren Schulen und an Physikstudenten im Anschluß an deren Grundausbildung. Quantenmechanik entzieht sich der Anschaulichkeit, wie wir sie von der klassischen Physik her kennen, aber - und das ist das Kernthema des Buchs - man kann sie sehr wohl verstehen. H. Pietschmann gelingt es, dies mit einfachen Mitteln zu erreichen, und damit gibt er Lehrerinnen und Lehrern eine Unterrichtshilfe und Studenten eine Einführung in die anspruchsvollen Hochschultexte an die Hand. Die mathematische Behandlung spielt keine…mehr

Produktbeschreibung
Der bekannte Autor H. Pietschmann wendet sich mit diesem Buch an Physiklehrer an höheren Schulen und an Physikstudenten im Anschluß an deren Grundausbildung. Quantenmechanik entzieht sich der Anschaulichkeit, wie wir sie von der klassischen Physik her kennen, aber - und das ist das Kernthema des Buchs - man kann sie sehr wohl verstehen. H. Pietschmann gelingt es, dies mit einfachen Mitteln zu erreichen, und damit gibt er Lehrerinnen und Lehrern eine Unterrichtshilfe und Studenten eine Einführung in die anspruchsvollen Hochschultexte an die Hand. Die mathematische Behandlung spielt keine zentrale Rolle, vielmehr wird versucht, der Interpretation und dem Denken in quantenmechanischen Kategorien breiten Raum zu geben. Behandelt werden z.B. die Quantenhypothese unter Einbeziehung der Geschichte dieses Konzepts, die Schrödingertheorie, die Interpretation der Wellenfunktion und der Messprozess, die Ein- und Mehrelektronenatome sowie Fragen der Zeitabhängigkeit. TOC:Aus dem Inhalt: Die Physik am Ende des 19. Jahrhunderts.- Die Quantenhypothese und die ersten Atommodelle.- Eine Frage an die Mathematik.- Die (zeitunabhängige) Schrödinger-Gleichung.- Die Interpretation der Wellenfunktion.- Die Energie-Eigenwerte und -zustände des Wasserstoff-Atoms.- Mehrteilchen-Systeme.- Die Zeitabhängigkeit.- Ausblick.
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Autorenporträt
Herbert Pietschmann wurde 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch durch die Welt gereicht: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit. Seit 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik.
Rezensionen
"Quantenmechanik zu unterrichten oder zu studieren gehört zum Anspruchsvollsten, was die Physik zu bieten hat. Ein Verständnis, so auch der Tenor des Buchs, ist nur über den Weg der mathematischen Abstraktion zu gewinnen. [...] In dem ansprechend gemachten, anspruchsvollen kleinen Band plädiert Pietschmann dafür, Atomphysik entweder richtig, also quantenphysikalisch, oder gar nicht zu unterrichten." (Physik in unserer Zeit, 2003)

"[...] in erster Linie für Physiklehrer an der gymnasialen Oberstufe und für Physikstudenten im Anschluss an deren Grundausbildung geschrieben mit dem Ziel des besseren Verständnisses der Grundlagen, auch der mathematischen, der Quantentheorie. [...] Einsetzbar in Büchereien mit studentischem Leserkreis neben Lehrbüchern der Quantentheorie." (ekz-Informationsdienst ID 7/03)

"[...] versteht Pietschmann es prima, die Quantenmechanik sehr einleuchtend und zum Teil von ungewöhnlichen Blickwinkeln aus darzustellen, was das Buch sehr lesenswert macht. Das Buch vermittelt nicht den Formalismus sondern ein Verständnis der quantenmechanischen Grundlagen, ohne dabei oberflächlich zu sein." (www.quanten.de, 15.1.2003)

"Wenn auch nicht immer mathematisch einfach [...], so ist das Büchlein für die Zielgruppe sehr zu empfehlen." (Plus Lucis 2/2002-1/2003)