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Das 2-bändige Lehrbuch vermittelt anschaulich und verständlich quanten- und festkörpertheoretische Kenntnisse sowie Fertigkeiten.
Der zweite, der Festkörperphysik gewidmete, Band beginnt mit der Betrachtung der einzelnen Festkörperklassen und weitet den Bogen mit der thermischen Energie und optischen Phänomenen von Isolatoren. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Metallen und Halbleitern, wobei mit dem Modell Freier Elektronen sowohl optische wie magnetische Effekte bis hin zum Ferromagnetismus umfassend be-schrieben werden können. Bei elektrischen Eigenschaften dagegen ist eine Ausweitung…mehr

Produktbeschreibung
Das 2-bändige Lehrbuch vermittelt anschaulich und verständlich quanten- und festkörpertheoretische Kenntnisse sowie Fertigkeiten.

Der zweite, der Festkörperphysik gewidmete, Band beginnt mit der Betrachtung der einzelnen Festkörperklassen und weitet den Bogen mit der thermischen Energie und optischen Phänomenen von Isolatoren. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Metallen und Halbleitern, wobei mit dem Modell Freier Elektronen sowohl optische wie magnetische Effekte bis hin zum Ferromagnetismus umfassend be-schrieben werden können. Bei elektrischen Eigenschaften dagegen ist eine Ausweitung dieses Modells erforderlich, das damit aber das Fenster zu den Halbleitern öffnet, deren Eigenschaften sowohl im Volumen wie an Grenzflächen untersucht werden, so dass damit ein Verständnis von Halbleiter-bauelementen ermöglicht wird, hier dargelegt an Dioden.

Viele in den über hundert Aufgaben betrachteten Fragestellungen, die von ausführlichen Lösungswe-gen begleitet sind, zeigen auf, wie weitreichend die Anwendungen sind, die sich mit der erworbenen Fertigkeit in diesem Calculus erschließen lassen.

Das Lehrbuch richtet sich an Studierende der Natur- und Ingenieurswissenschaften.

Band 1. Quantenmechanik.
Autorenporträt
Gerhard Franz erwarb 1977 seinen Magistergrad in physikalischer Chemie an der Philipps-Universität Marburg und promovierte dort 1980 mit einer Arbeit über die thermodynamischen und leitfähigkeitstechnischen Aspekte der flüssigen Alkalimetalle Rubidium und Cäsium bis zu ihrem kritischen Punkt. 1981 wechselte er in die analytische Abteilung und nach fünf Jahren in die Abteilung Photonik der Siemens Research Laboratories in München, wo er 1992 für die Entwicklung plasmabasierter Verfahren, insbesondere des reaktiven Ionenätzens (RIE) und der Plasmadiagnostik, verantwortlich war. 2002 wechselte er an die Hochschule München, an der er bis 2019 als Professor für Angewandte Physik tätig war. Seine pädagogischen Interessen konzentrieren sich auf die Ausbildung von Doktoranden im Masterstudiengang "Mikro- und Nanotechnologie", in dem er seit mehr als 15 Jahren den Aufnahmekurs unterrichtet, der zur Grundlage dieser Lehrbücher geworden ist. Im Jahr 2005 gründete er zusammen mit einigen Kollegen der Technischen Universität München das Zentrum für Nanostrukturtechnologie. Bald weckte die chemische Gasphasenabscheidung der organischen Verbindung Poly-p-xylol sein Interesse und wurde zum zweiten Zentrum seiner Forschung. Gerhard Franz ist Autor von vier Büchern über Tieftemperatur-Plasmaphysik und Mikrostrukturierungstechnik, hält mehr als 70 externe Vorträge und hat mehr als 60 begutachtete Bücher verfasst. Themen sind vor allem RIE von III/V-Halbleitern, photonische Bauelemente, die mit dieser Technologie hergestellt wurden, Plasmadiagnostik und chemische Gasphasenabscheidung.