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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Mehrsprachigkeitsforschung synchron und diachron, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern, daß sie es verschlingt." (Goethe, Maximen und Reflexion)Die Tatsache, dass Sprache sich in einem stetigen Wandel befindet und sich nicht vor Einflüssen von außen verschließen kann erkannte also bereits Goethe. Damals war es vor allem das Französische, mit dem das Deutsche in engem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Mehrsprachigkeitsforschung synchron und diachron, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern, daß sie es verschlingt." (Goethe, Maximen und Reflexion)Die Tatsache, dass Sprache sich in einem stetigen Wandel befindet und sich nicht vor Einflüssen von außen verschließen kann erkannte also bereits Goethe. Damals war es vor allem das Französische, mit dem das Deutsche in engem Sprachkontakt stand. Wer das Französische beherrschte galt als gebildet und um dies zu zeigen verwendete man gerne und häufig französische Wörter und Ausdrücke oder sprach gar nur Französisch. Im Vergleich dazu ist das Englische in Deutschland heutzutage weit weniger dominant. Man spricht noch Deutsch und lehnt seine Muttersprache nicht ab weil sie als Sprache des Proletariats gilt. Jedoch wird das Englische von Kritikern seit Jahren als eine Be-drohung für die deutsche Sprache gesehen und dementsprechend präsent ist das Thema Anglizismen, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in den Medien. Landläufig ist man der Meinung es seien vor allem die neuen Medien, die sich des Englischen statt des Deutschen bedienen und so den Sprecher beeinflussen. Wie diese Untersuchung zeigen wird, ist nicht abzustreiten, dass der Anteil von Anglizismen in der Werbung stetig steigt, allerdings bedeutet dies nicht, dass diese vom Sprecher auch sofort übernommen werden und Zugang zum allgemeinen Wortschatz finden. Sie sind teilweise nur so etwas wie Moderescheinungen, die sich, wie die Produkte für die sie werben, entweder auf dem Markt behaupten oder aber genauso schnell wie sie aufgetaucht sind auch wieder verschwinden.In der vorliegenden Arbeit wird die Quantität und Qualität der Anglizismen in den Werbeslogans von Werbeanzeigen aus jeweils 8 Stern Magazinen des Jahres 1962 und 2012 genauer untersucht. Die Untersuchung wird sich auf der Ebene der Lexik bewegen, sodass im ersten Teil der Arbeit einige grundlegende Fachtermini genauer erläutert werden. Im zweiten Teil erfolgt dann eine Auswertung des bearbeiteten Materials, hinsichtlich der zuvor definierten Begriffe. Aus Platzgründen ist es leider nicht möglich alle vorkommenden Anglizismen genauer zu erläutern, sodass nur einige Beispiele herausgegriffen wurden, die besonders interessant erschienen. Primär soll es nicht darum gehen, so wie es bisher das Ziel vieler wissenschaftlicher Untersuchungen war, die Gründe für die Verwendung der Anglizismen zu finden, sondern viel mehr um ihre Beschreibung. Also wie häufig sind Anglizismen anzutreffen
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