Grundlagen der strategischen und operativen Planung sowie modellanalytische Grundlagen
Quantitative Modelle und Methoden in der strategischen Planung, im Marketing, in der Produktion, in den Bereichen Logistik, Investition und Finanzierung
Entscheidungsmodelle
Optimierungsverfahren
Rezension:
"Das Buch gehört zu einem der herausragenden Bücher der allgemeinen quantitativen Betriebswirtschaftslehre"
www.businessvillage.de, Dezember 2000
Dieses Lehrbuch vermittelt einen Überblick über quantitative Modelle und Methoden der unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Disziplinen und rückt somit den quantitativen Aspekt der methodischen Problemanalyse in den Vordergrund. Praxisnahe Beispiele, Aufgaben und Lösungen runden dieses Buch ab.
Stimmen zur 2. Auflage:
"Die anspruchsvolle und zudem drucktechnisch überaus übersichtlich gehaltene Darstellung dürfte zum Besten gehören, was auf dem deutschen Markt heute erhältlich ist." STUDIUM
Quantitative Modelle und Methoden in der strategischen Planung, im Marketing, in der Produktion, in den Bereichen Logistik, Investition und Finanzierung
Entscheidungsmodelle
Optimierungsverfahren
Rezension:
"Das Buch gehört zu einem der herausragenden Bücher der allgemeinen quantitativen Betriebswirtschaftslehre"
www.businessvillage.de, Dezember 2000
Dieses Lehrbuch vermittelt einen Überblick über quantitative Modelle und Methoden der unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Disziplinen und rückt somit den quantitativen Aspekt der methodischen Problemanalyse in den Vordergrund. Praxisnahe Beispiele, Aufgaben und Lösungen runden dieses Buch ab.
Stimmen zur 2. Auflage:
"Die anspruchsvolle und zudem drucktechnisch überaus übersichtlich gehaltene Darstellung dürfte zum Besten gehören, was auf dem deutschen Markt heute erhältlich ist." STUDIUM
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.06.1998Quantitative Modellbildung
Methoden in der Theorie und Praxis der Betriebswirtschaftslehre
Christian Homburg: Quantitative Betriebswirtschaftslehre: Entscheidungsunterstützung durch Modelle. 2. Auflage, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1998, 641 Seiten, 98 DM.
Dietrich Ohse: Quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre. Verlag Franz Vahlen, München 1998, 310 Seiten, 48 DM.
So umfassend die Anwendung quantitativer Methoden in Theorie und Praxis der Betriebswirtschaftslehre in den vergangenen fünf Jahrzehnten auch gediehen ist: Für die Mehrzahl der Studenten ist sie immer noch ein ungeliebtes Feld. Damit wird einer Entwicklung Rechnung getragen, die mit der linearen Optimierung nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen hat und sich heute auf nahezu alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche erstreckt: angefangen vom klassischen Feld der Produktion über die Forschung und Entwicklung, die Beschaffung und Logistik, das Marketing, die Personalwirtschaft, die Kosten- und Leistungsrechnung und die Finanzwirtschaft bis hin zu den Führungsfunktionen der Planung, Entscheidung, Organisation und Kontrolle.
Nahezu zeitgleich und mit fast identischen Schwerpunkten sind vor kurzem die beiden Werke von Christian Homburg und Dietrich Ohse erschienen. Beide Autoren verstehen ihre Arbeiten nicht als reine Lehrbücher, sondern zugleich als Hilfen für die Praxis. Mathematische Modelle haben sich im Projektmanagement, in der materialwirtschaftlichen Disposition und Lagerhaltung, als lineare Planungsrechnung (Simplex-Methode) und dynamische Optimierungsverfahren als praktikable Entscheidungshilfen durchgesetzt.
Bei Homburg stehen die Sachfragen der strategischen Planung und der Planung in den verschiedenen Funktionsbereichen (Marketing, Logistik, Produktion, Investition und Finanzierung) im Vordergrund. Von diesen ausgehend, demonstriert der Autor anhand von ausgewählten Teilfragen die Fruchtbarkeit einer quantitativen Modellierung. Jedes Kapitel wird mit gut gewählten Übungsaufgaben (und nachfolgender Lösung) sowie mit weiterführenden Literaturangaben abgeschlossen. Die Darstellung ist vor allem auf die Bedürfnisse von Praktikern aus der Industrie zugeschnitten. Falls sich die Leser bisher noch wenig oder gar nicht mit der quantitativen Modellierung beschäftigt haben, ist vorgesorgt: Im vierten Teil bietet Homburg eine kompetente und gleichzeitig didaktisch gelungene Einführung in die Grundlagen zur quantitativen Modellbildung. Behandelt werden unter anderem Graphentheorie und Netzplantechnik, lineare und komplexe Optimierungsmodelle sowie abschließend mit der Vektoroptimierung und stochastischen Optimierung zwei Ansätze zur Überwindung der Restriktionen "klassischer" Optimierungsmodelle. Ohse stellt einleitend fest, daß die rasche Verbreitung von Personalcomputern, Netzwerken und Bürokommunikation praktisch dazu zwinge, Informationen mit Hilfe von quantitativen Methoden zu verarbeiten. In pädagogisch geschickter Aufbereitung und methodisch sinnvoller Weise macht der Autor unter anderem mit Netzplantechnik, Bedarfsermittlung und Lagerhaltungsmodellen vertraut. Gut gefällt auch die kritisch-kommentierende Darstellung der dynamischen und der nichtlinearen Optimierung sowie der linearen Planungsrechnung.
Übereinstimmend und überzeugend zeigen beide Autoren, daß Entscheidungsmodelle nicht die Forschungsfreude von Professoren erhöhen oder den Grad an studentischer Belästigung maximieren wollen, sondern auftretende Fragen aus der Praxis rational lösen helfen.
HARTMUT KREIKEBAUM.
(Professor für Industriebetriebslehre Universität Frankfurt)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Methoden in der Theorie und Praxis der Betriebswirtschaftslehre
Christian Homburg: Quantitative Betriebswirtschaftslehre: Entscheidungsunterstützung durch Modelle. 2. Auflage, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1998, 641 Seiten, 98 DM.
Dietrich Ohse: Quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre. Verlag Franz Vahlen, München 1998, 310 Seiten, 48 DM.
So umfassend die Anwendung quantitativer Methoden in Theorie und Praxis der Betriebswirtschaftslehre in den vergangenen fünf Jahrzehnten auch gediehen ist: Für die Mehrzahl der Studenten ist sie immer noch ein ungeliebtes Feld. Damit wird einer Entwicklung Rechnung getragen, die mit der linearen Optimierung nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen hat und sich heute auf nahezu alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche erstreckt: angefangen vom klassischen Feld der Produktion über die Forschung und Entwicklung, die Beschaffung und Logistik, das Marketing, die Personalwirtschaft, die Kosten- und Leistungsrechnung und die Finanzwirtschaft bis hin zu den Führungsfunktionen der Planung, Entscheidung, Organisation und Kontrolle.
Nahezu zeitgleich und mit fast identischen Schwerpunkten sind vor kurzem die beiden Werke von Christian Homburg und Dietrich Ohse erschienen. Beide Autoren verstehen ihre Arbeiten nicht als reine Lehrbücher, sondern zugleich als Hilfen für die Praxis. Mathematische Modelle haben sich im Projektmanagement, in der materialwirtschaftlichen Disposition und Lagerhaltung, als lineare Planungsrechnung (Simplex-Methode) und dynamische Optimierungsverfahren als praktikable Entscheidungshilfen durchgesetzt.
Bei Homburg stehen die Sachfragen der strategischen Planung und der Planung in den verschiedenen Funktionsbereichen (Marketing, Logistik, Produktion, Investition und Finanzierung) im Vordergrund. Von diesen ausgehend, demonstriert der Autor anhand von ausgewählten Teilfragen die Fruchtbarkeit einer quantitativen Modellierung. Jedes Kapitel wird mit gut gewählten Übungsaufgaben (und nachfolgender Lösung) sowie mit weiterführenden Literaturangaben abgeschlossen. Die Darstellung ist vor allem auf die Bedürfnisse von Praktikern aus der Industrie zugeschnitten. Falls sich die Leser bisher noch wenig oder gar nicht mit der quantitativen Modellierung beschäftigt haben, ist vorgesorgt: Im vierten Teil bietet Homburg eine kompetente und gleichzeitig didaktisch gelungene Einführung in die Grundlagen zur quantitativen Modellbildung. Behandelt werden unter anderem Graphentheorie und Netzplantechnik, lineare und komplexe Optimierungsmodelle sowie abschließend mit der Vektoroptimierung und stochastischen Optimierung zwei Ansätze zur Überwindung der Restriktionen "klassischer" Optimierungsmodelle. Ohse stellt einleitend fest, daß die rasche Verbreitung von Personalcomputern, Netzwerken und Bürokommunikation praktisch dazu zwinge, Informationen mit Hilfe von quantitativen Methoden zu verarbeiten. In pädagogisch geschickter Aufbereitung und methodisch sinnvoller Weise macht der Autor unter anderem mit Netzplantechnik, Bedarfsermittlung und Lagerhaltungsmodellen vertraut. Gut gefällt auch die kritisch-kommentierende Darstellung der dynamischen und der nichtlinearen Optimierung sowie der linearen Planungsrechnung.
Übereinstimmend und überzeugend zeigen beide Autoren, daß Entscheidungsmodelle nicht die Forschungsfreude von Professoren erhöhen oder den Grad an studentischer Belästigung maximieren wollen, sondern auftretende Fragen aus der Praxis rational lösen helfen.
HARTMUT KREIKEBAUM.
(Professor für Industriebetriebslehre Universität Frankfurt)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Das Buch gehört zu einem der herausragenden Bücher der allgemeinen quantitativen Betriebswirtschaftslehre"
www.businessvillage.de, Dezember 2000
www.businessvillage.de, Dezember 2000