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Diese Einführung in die quantitativen Methoden der Erziehungswissenschaft beschäftigt sich mit deskriptiver, hypothesenprüfender Forschung und mit Entwicklungsforschung. Die Gliederung orientiert sich am Prozeß der Problemlösung. So werden wissenschaftstheoretische Probleme diskutiert, Fragen der Struktur von Theorien, ihres Informationsgehalts, ihrer empirischen Überprüfbarkeit, der Struktur von Erklärungen und Problemlösungen. Es geht um Versuchsplanung, Stichprobenbildung, um Operationalisierung und Messung, um statistische Auswertung und Interpretation sowie um die Funktion der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Einführung in die quantitativen Methoden der Erziehungswissenschaft beschäftigt sich mit deskriptiver, hypothesenprüfender Forschung und mit Entwicklungsforschung. Die Gliederung orientiert sich am Prozeß der Problemlösung. So werden wissenschaftstheoretische Probleme diskutiert, Fragen der Struktur von Theorien, ihres Informationsgehalts, ihrer empirischen Überprüfbarkeit, der Struktur von Erklärungen und Problemlösungen. Es geht um Versuchsplanung, Stichprobenbildung, um Operationalisierung und Messung, um statistische Auswertung und Interpretation sowie um die Funktion der deskriptiven Statistik und der hypothesenprüfenden Statistik bei Auswertung und Interpretation von Ergebnissen. Besonderes Augenmerk wird auf neuere Verfahren der Metaanalyse gerichtet. Die Einführung erläutert die verschiedenen quantitativen Methoden an zahlreichen Beispielen aktueller empirischer Forschung. Dadurch werden die grundlegenden Prinzipien der Methodenlehre auch für den Anfänger klar und ver ständlich herausgearbeitet. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Übersicht, Zwischenzusammenfassungen verdeutlichen mehrfach die zentralen Inhalte. Am Ende der Kapitel kann der Student mit Hilfe von Studienfragen die Inhalte nochmals intensiv nachbereiten. Im Anhang findet sich ein Glossar mit Erläuterung der zentralen Begriffe sowie ein umfangreiches Sach- und Personenregister.
Autorenporträt
Martin Wellenreuther, Jg. 1944, hat in Mannheim Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie studiert. Nach dem Studium arbeitete er zwei Jahre im Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Im Anschluss daran wechselte er zur Beratungsstelle für empirische Methoden und Statistik der Universität Göttingen im Fachbereich Erziehungswissenschaft. Dort beriet er zwischen 1973 und 1996 empirische Projekte, war Mitglied der wissenschaftlichen Begleitung eines Ganztagschulversuchs und führte zwischen 1980 und 1996 zusammen mit F Zech ein von der DFG gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung verständlicher Unterrichtsmaterialien für lernschwache Schüler durch. Seit 1996 arbeitet er als Mitarbeiter im Institut für Pädagogik an der Universität Lüneburg. Seit Herbst 2009 ist Martin Wellenreuther pensioniert.