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Seitdem Peter Drucker im Jahre 1962 die physische Distribution als ''The Economy's Dark Continent" bezeichnet hat, ist eine nahezu unüberschaubare Anzahl von'Veröffentlichungen erschienen, die sich mit Problemstellungen beschäftigen, die im Kern oder am Rande der Marketing-Logistik zuzurechnen sind. Die betriebliche Warenverteilung hat sich parallel zur Verbreitung der quantitativen Methoden in der Betriebswirtschaftslehre zu einem der klassischen Anwendungsgebiete der quantitativen modellgestützten Entschei dungs-Vorbereitung entwickelt. Vorliegende Gesamtdarstellungen zur physischen…mehr

Produktbeschreibung
Seitdem Peter Drucker im Jahre 1962 die physische Distribution als ''The Economy's Dark Continent" bezeichnet hat, ist eine nahezu unüberschaubare Anzahl von'Veröffentlichungen erschienen, die sich mit Problemstellungen beschäftigen, die im Kern oder am Rande der Marketing-Logistik zuzurechnen sind. Die betriebliche Warenverteilung hat sich parallel zur Verbreitung der quantitativen Methoden in der Betriebswirtschaftslehre zu einem der klassischen Anwendungsgebiete der quantitativen modellgestützten Entschei dungs-Vorbereitung entwickelt. Vorliegende Gesamtdarstellungen zur physischen Distribution dagegen lassen i.d.R. die quantitativen Aspekte der auftretenden Fragestellungen wei tge hend unbeachtet. Sofern auf quant i tati ve Verfahren Bezug genommen wird, werden sie lediglich in ihren Grundzügen dargestellt. Der mit betriebswirt schaftlichen Fragen der Gestaltung von Struktur und Prozessen der physi schen Distribution konfrontierte Student (und/oder Praktiker) ist daher häufiggezwungen, zur Behandlung konkreter Entscheidungsprobleme auf vor wiegend modell-orientierte Literatur aus dem Operations Research zurückzu greifen. Darüberhinaus sind die auftretenden Probleme im Bereich der physischen Distribution häufig derartig komplex, daß der Leser wegen des damit verbun denen zeitlichen Aufwandes nicht in der Lage ist, konkrete Probleme mit Größenordnungen, bei denen die bestehenden Zusammenhänge zwischen den ein zelnen Problemkomponenten erst deutlich werden, rechnerisch zu lösen.
Autorenporträt
Horst Tempelmeier, geb. 1952 in Lübbecke/Westf., ist nach Professuren an der Technischen Hochschule Darmstadt und der Technischen Universität Braunschweig seit 1993 Inhaber einer Professur für Produktionswirtschaft an der Universität Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Produktionsplanung und -steuerung, Advanced Planning, Bestandsmanagement in Supply Chains und Fabrikplanung.