Erotische Literatur fand sich bislang kaum in meinem Bücherregal, pornografische überhaupt nicht. Das hat sich mit dieser Novelle nun geändert, ich habe mich auf Entdeckungsreise begeben.
Ebenso wie Protagonistin Mailin, eine junge Chinesin, die von der Corona-Pandemie überrascht mit einer
Handvoll zusammengewürftelter Deutscher in einem Hotel im Schwarzwald gestrandet ist und zunächst…mehrErotische Literatur fand sich bislang kaum in meinem Bücherregal, pornografische überhaupt nicht. Das hat sich mit dieser Novelle nun geändert, ich habe mich auf Entdeckungsreise begeben.
Ebenso wie Protagonistin Mailin, eine junge Chinesin, die von der Corona-Pandemie überrascht mit einer Handvoll zusammengewürftelter Deutscher in einem Hotel im Schwarzwald gestrandet ist und zunächst aufgrund der Quarantäne zu Untätigkeit verdonnert scheint. Wäre da nicht Hendrik, dessen Gedanken vor allem um Sex kreisen. Klar, es bleibt nicht bei den Gedanken, sondern er setzt seine Lust (auch mal mit Unterstützung kleiner blauer Pillen) aufs Heftigste in die Tat um. Bei der Wahl seiner Sexualpartnerinnen ist er dabei alles andere als wählerisch.
Autor Digger ist ein Freund klarer Worte, er scheut sich nicht die Dinge - oder besser gesagt: Körperteile - beim Namen zu nennen. Wieso auch, es ist ja kein Kinderbuch. Allerdings sind die Vorlieben beim Sex und natürlich auch die dafür verwendete Sprache sehr individuell. Ich habe in "Quarantäne" viele erotische Passagen gefunden, die Lust wecken, aber auch pornografische Darstellungen mit derber Sprache, die mich abtörnt, wie etwa MILF-Vieh, Preiskuh. Wer sich daran nicht stört und explizite Szenen mag, in denen es vor diversen Körperflüssigkeiten nur so tropft und flutscht, der dürfte voll auf seine Kosten kommen.