Der zweite Teil der Krimiserie der Journalistin und Autorin Maria Jelenko spielt zur Zeit einer Pandemie, die sich auf der ganzen Welt ausbreitet. Sieben Personen werden scheinbar zufällig gemeinsam in Quarantäne geschickt - in eine während der Krisenzeit geschlossene Sportanlage am Rande eines Dorfs. Mit dabei: Peter Malaschofsky, ein kritischer und leicht neurotischer Journalist, und sein Kollege und bester Freund Klaus, der dem Rausch genauso verfallen ist wie dem weiblichen Geschlecht. Mit ihnen ebenfalls in Quarantäne befindet sich eine attraktive Virologin, die gemeinsam mit weiteren Experten an einem Impfstoff gegen die rasend um sich greifende Krankheit arbeitet. Anfangs wird die unfreiwillige Gemeinschaft der am Virus Erkrankten von Dorfbewohnern schikaniert, die keine Infizierten bei sich aufnehmen wollen. Doch dann nehmen die Vorkommnisse an krimineller Fahrt auf, und eine mörderische Jagd durch Wien beginnt. In einem rasanten Katz-und-Maus-Spiel kommen die beiden Journalisten - die Protagonisten auch des ersten Bandes "Volkszählung" - hinter die Geheimnisse von kriminellen Netzwerken und werden mit Macht und Gier konfrontiert.