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Die frankophone kanadische Provinz Quebec ist seit jeher von Phänomenen kultureller Vermischung geprägt. Nicht nur das Nebeneinander der frankophonen und anglophonen Bevölkerung, sondern gerade die seit den 1970er Jahren dazu gekommene große Zahl von Immigranten aus allen Teilen der Welt macht die Besonderheit des Kulturraums Quebec aus. Diese kulturell hybride Situation ist immer wieder Anlass für Reflexionen über die Frage nach einer spezifischen quebecer Identität und für die Verhandlung von Begriffen wie dem"Eigenen"und dem"Fremden".Robert Lepage zählt zu den international renommiertesten…mehr

Produktbeschreibung
Die frankophone kanadische Provinz Quebec ist seit jeher von Phänomenen kultureller Vermischung geprägt. Nicht nur das Nebeneinander der frankophonen und anglophonen Bevölkerung, sondern gerade die seit den 1970er Jahren dazu gekommene große Zahl von Immigranten aus allen Teilen der Welt macht die Besonderheit des Kulturraums Quebec aus. Diese kulturell hybride Situation ist immer wieder Anlass für Reflexionen über die Frage nach einer spezifischen quebecer Identität und für die Verhandlung von Begriffen wie dem"Eigenen"und dem"Fremden".Robert Lepage zählt zu den international renommiertesten Theaterregisseuren und begeistert mit Inszenierungen, die die lokale Spezifität seiner Heimat thematisieren, sein Publikum weltweit. Die vorliegende Studie untersucht mit La Trilogie des Dragons eine exemplarische Produktion seiner Kompanie ExMachina, und zeigt, inwieweit gerade dem Theater innerhalb der Interkulturalitätsdebatte eine besondere Rolle zukommt.
Autorenporträt
Julia Pfahl (Dr. phil.) ist Theaterwissenschaftlerin und als Schauspieldramaturgin tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Theater- und Mediengeschichte, Interkulturalität und Kulturphilosophie.