Queer-feministische Psychologien sind den politischen Anliegen des Feminismus und des Queer-Aktivismus verpflichtet: der Überwindung von Ungleichheit und Unterdrückung, die an das Geschlecht und/oder die Sexualität einer Person geknüpft sind. In diesem Forschungsgebiet werden einerseits psychologische Theorien genutzt, um Macht, Normativität, Sexualität und Geschlechtlichkeit zu untersuchen. Andererseits werden psychologische Ansätze (selbst-)kritisch auf ihren anti-emanzipatorischen Gehalt hin überprüft.In diesem Buch werden fünf unterschiedliche, vor allem angloamerikanische Forschungsansätze der queer-feministischen Psychologien vorgestellt, systematisiert und dem deutschsprachigen Lesepublikum zugänglich gemacht. Für alle, die sowohl an Feminismus und queeren Politiken als auch an Psychologie interessiert sind, stellt es eine einmalige Einführung in das Feld dar.
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»Ob Psycholog_innen feministische oder queere Anliegen in ihrer Forschung verfolgen wollen oder nicht, die in dieser Einführung vorgestellten (vor allem sozialkonstruktionistischen und dekonstruktivistischen) Ansätze rufen zu einem verantwortungsvollen und selbstreflexiven Umgang mit allen Forschungsvorhaben auf, in dem sie den aktivkonstruierenden Charakter allen (auch psychologischen) Wissens vergegenwärtigen.« Catharina Schneider, Zeitschrift für Sexualforschung Heft 2/2014 »Eine solide Einführung (...), die einen weithin konzisen Abriss vor allem der wissenschaftstheoretischen Grundlagen (queer-)feministischer Psychologien bietet und deren wichtigste Forschungsrichtungen auf zwar wenigen, dafür aber informationsgesättigten Seiten vorstellt.« Rolf Lochel, Freiburger literaturpsychologische Gespräche Bd. 33, 2014 »Eine gelungene Einführung in (queer)feministische Psychologien und eine gute Basis für eine systematische Weiterführung dieser Thematik, die zweifelsohne noch ausstandig ist. Das Buch ist vor allem für ein wissenschaftlich interessiertes Zielpublikum geeignet.« Susanne Schweiger, WeiberDiwan 2012/2013 »Der selbstkritische Blick der Autorinnen auf die eigene Disziplin macht das Buch lesenswert. Eine gut aufgebaute, sprachlich klare und differenzierte Einführung in feministische und queere Perspektiven in der Psychologie für an feministischer Forschung Interessierte und im psychosozialen Feld Tätige.« Bettina Zehetner, Frauen beraten Frauen
»Der selbstkritische Blick der Autorinnen auf die eigene Disziplin macht das Buch lesenswert. Eine gut aufgebaute, sprachlich klare und differenzierte Einführung in feministische und queere Perspektiven in der Psychologie für an feministischer Forschung Interessierte und im psychosozialen Feld Tätige.« Bettina Zehetner, Frauen beraten Frauen