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"Aufstieg durch Bildung - offene Hochschulen" lautet der Titel eines durch das BMBF im Jahr 2011 ausgeschriebenen Wettbewerbs, der Teil einer Qualifizierungsinitiative ist. Bund und Länder wollen mit dieser Initiative die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger steigern. Neben dem Abbau bestehender Hürden innerhalb des deutschen Bildungssystems - insbesondere für nicht-traditionelle Studierende und weitere besondere Zielgruppen (u. a. Personen mit Familienpflichten, Migranten) - ist auch die nachhaltige Konzeption berufsbegleitender Studiengänge bzw. Studienmodule Schwerpunkt der ersten…mehr

Produktbeschreibung
"Aufstieg durch Bildung - offene Hochschulen" lautet der Titel eines durch das BMBF im Jahr 2011 ausgeschriebenen Wettbewerbs, der Teil einer Qualifizierungsinitiative ist. Bund und Länder wollen mit dieser Initiative die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger steigern. Neben dem Abbau bestehender Hürden innerhalb des deutschen Bildungssystems - insbesondere für nicht-traditionelle Studierende und weitere besondere Zielgruppen (u. a. Personen mit Familienpflichten, Migranten) - ist auch die nachhaltige Konzeption berufsbegleitender Studiengänge bzw. Studienmodule Schwerpunkt der ersten Förderphase bis März 2015.
Die vorliegende Monografie fokussiert die Zielgruppe der leitungsinteressierten Frauen im Sozial- und Gesundheitswesen und setzt sich mit unterschiedlichen Aufstiegskompetenzen wie Persönlichkeitseigenschaften, Umgang mit Macht, Attribution von Erfolg und Misserfolg aber auch mit persönlichen Rahmenbedingungen und organisationalen Aufstiegsbarrieren auseinander. Um die Frauen beim Aufstieg in eine Führungsposition zu unterstützen, wurde eine Workshop-Reihe konzipiert und in Zusammenarbeit mit der Diakonie Württemberg pilotiert, die in dieser Arbeit vorgestellt wird.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.
Autorenporträt
Dr. Eva Brüning ist promovierte Volkswirtin und hat eine langjährige Expertise im Personalwesen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der strategischen Personalentwicklung, dem Aufstieg leitungsinteressierter Frauen in Führungspositionen sowie der Integration von Migrantinnen und Migranten in Bildung und Erwerbsarbeit. Nebenberuflich ist Frau Dr. Brüning an verschiedenen Hochschulen als Dozentin für Volkswirtschaftslehre, allgemeine BWL und Human Resource Management tätig. Prof. Dr. Türkan Ayan ist seit 2007 Professorin für Psychologie an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA). Die promovierte Psychologin (Universität Dortmund, Lehrstuhl für Organisationspsychologie) absolvierte ihr Diplomstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Frau Ayan hat eine BDP-zertifizierte Zusatzausbildung in Ressourcenorientierter Beratung und eine Weiterbildung in Systemischer Therapie und Beratung (IGST) abgeschlossen. Neben ihrem Engagement in der Lehre und hochschulischen Selbstverwaltung akquirierte und leitete sie das umfangreiche Drittmittelprojekt "BEST WSG" im Rahmen des BMBF-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" mit einer Gesamtlaufzeit von sechs Jahren (2011-2017).