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Die Arbeit stellt das in Großbritannien angewandte Quotenmodell zum Ausbau erneuerbarer Energien vor und beurteilt das Förderinstrument anhand ausgesuchter Kriterien. Ein Förderinstrument für erneuerbare Energien sollte vor allem zweckmäßig, flexibel, glaubwürdig und auch transparent sein. Diese Punkte erfüllt das derzeitige Quotensystem nur ansatzweise. Positiv zu bewerten ist vor allem der langfristig gesetzte Zeitrahmen des Modells sowie die Zulassung nahezu aller regenerativer Erzeugungstechnologien. Zu den gravierendsten Schwächen zählen der geringe Zertifikatshandel, sehr eingeschränkte…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit stellt das in Großbritannien angewandte
Quotenmodell zum Ausbau erneuerbarer Energien vor
und beurteilt das Förderinstrument anhand
ausgesuchter Kriterien. Ein Förderinstrument für
erneuerbare Energien sollte vor allem zweckmäßig,
flexibel, glaubwürdig und auch transparent sein.
Diese Punkte erfüllt das derzeitige Quotensystem nur
ansatzweise. Positiv zu bewerten ist vor allem der
langfristig gesetzte Zeitrahmen des Modells sowie
die Zulassung nahezu aller regenerativer
Erzeugungstechnologien. Zu den gravierendsten
Schwächen zählen der geringe Zertifikatshandel, sehr
eingeschränkte beziehungsweise fehlende
Flexibilitätsmechanismen, damit verbunden die zu
kurze Laufzeit der Zertifikate, fehlender
zwischenstaatlicher Handel, vor allem aber der
Sanktionsmechanismus mit der zu niedrigen
Strafzahlung und nicht zuletzt die Ausgestaltung der
Strafverwendung. Die derzeitige Ausgestaltung kommt
einem Hybridsystem aus Quoten- und Prämienmodell
deutlich näher als einem reinen Quotenmodell. Das
Buch richtet sich an Unternehmen, Verbände, Behörden
und Wirtschaftswissenschaftler mit Bezug und
Interesse zu umweltökonomischen Fragestellungen.
Autorenporträt
Andreas Preller, M.A.: Studium der Wirtschaftswissenschaften,
Psychologie und Politischen Wissenschaft an der Universität
Erlangen-Nürnberg