Die rabbinische Literatur umfasst die Mischna und den Talmud, welche den zweiten Kanon des Judentums bilden und zwischen 200 und 800 n. d. Z. in Palästina und Mesopotamien verfasst wurden, sowie zahlreiche exegetische Kommentare oder Midraschim. Grundlage dieser Heiligen Schriften ist die Hebräische Bibel. Häufig bezieht sich die Literatur der Weisen auch auf biblische Frauen und biblische Gender-Konzepte. Die Beiträge des Bandes untersuchen unter Einbezug neuester Forschungserkenntnisse, wie biblische Frauen und biblische Gender-Vorstellungen in diesem umfangreichen Literaturkorpus dargestellt, bearbeitet und neu konzipiert wurden.…mehr
Die rabbinische Literatur umfasst die Mischna und den Talmud, welche den zweiten Kanon des Judentums bilden und zwischen 200 und 800 n. d. Z. in Palästina und Mesopotamien verfasst wurden, sowie zahlreiche exegetische Kommentare oder Midraschim. Grundlage dieser Heiligen Schriften ist die Hebräische Bibel. Häufig bezieht sich die Literatur der Weisen auch auf biblische Frauen und biblische Gender-Konzepte. Die Beiträge des Bandes untersuchen unter Einbezug neuester Forschungserkenntnisse, wie biblische Frauen und biblische Gender-Vorstellungen in diesem umfangreichen Literaturkorpus dargestellt, bearbeitet und neu konzipiert wurden.
Tal Ilan ist Professorin für Judaistik an der Freien Universität Berlin. Lorena Miralles-Maciá ist assoziierte Professorin am Department für Semitische Studien (Hebräische und Aramäische Studien) der Universität von Granada.Ronit Nikolsky ist Assistant Professor für Culture and Cognition an der Universität Groningen.Constanza Cordoni ist Post-Doc Research Fellow am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Universität Graz.
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