In Monika Wogrollys neuem Roman geht es um ein Verbrechen, dessen man sich nicht sicher sein kann. Das Verbrechen der Lebenslüge, wie es viele ihr halbes Leben mit sich schleppen, bis es ein unscheinbarer Augenblick blitzartig ins Gegenteil umwandelt; oder bis ein Vogel - so wie in dem bekannten Kinderlied - kommt und einen Brief im Schnabel hat mit der Einladung, entgegen der Gewohnheit alles zu riskieren, um am Ende der Geschichte das Fliegen zu lernen . . .