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Die »Rabenschlacht«, ein strophisches mittelhochdeutsches Heldenepos wohl der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, schließt inhaltlich an das Geschehen der »Dietrichs Flucht« an. Thematisiert werden ein weiterer glückloser Sieg Dietrichs von Bern über seinen Widersacher Ermrich in der Schlacht vor Ravenna und die Rückkehr Dietrichs in das Exil am Etzelhof.
Die Edititon bietet den Text der »Rabenschlacht« in überlieferungsnaher Gestalt. Ediert wird nach dem Leithandschriftenprinzip (Leithandschrift ist die älteste Handschrift R); der Text folgt im wesentlichen der Schreibsprache der
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Produktbeschreibung
Die »Rabenschlacht«, ein strophisches mittelhochdeutsches Heldenepos wohl der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, schließt inhaltlich an das Geschehen der »Dietrichs Flucht« an. Thematisiert werden ein weiterer glückloser Sieg Dietrichs von Bern über seinen Widersacher Ermrich in der Schlacht vor Ravenna und die Rückkehr Dietrichs in das Exil am Etzelhof.

Die Edititon bietet den Text der »Rabenschlacht« in überlieferungsnaher Gestalt. Ediert wird nach dem Leithandschriftenprinzip (Leithandschrift ist die älteste Handschrift R); der Text folgt im wesentlichen der Schreibsprache der Leithandschrift.

Zwei Apparate, benutzerfreundlich seitlich und unter dem Text angeordnet, dokumentieren Varianten und Fassungsunterschiede. Ein Stellenkommentar, ebenfalls unterhalb des Textes abgedruckt, bietet Sprach- und Sacherläuterungen, Hinweise auf intra- und intertextuelle Bezüge sowie Erläuterungen editorischer Entscheidungen.

In der Einleitung werden die Handschriften beschrieben, die Fassungen skizziert und die Editionsgrundsätze eingehend erläutert. Das Namensverzeichnis verzeichnet alle Personen-, Orts- und Tiernamen in den Schreibungen der einzelnen Handschriften mit den dazugehörigen Stellenangaben.
Rezensionen
"Es ist das große Verdienst dieser Ausgabe, erstmals die Überlieferung des Textes ernst genommen zu haben und sie einem kritischen Leser vor Augen zu führen."
R. G. Päsler in: scriptorium 2/2007

"Wie schon beim ersten Band handelt es sich um eine grundsolide Textausgabe, die den Wunsch nach einer zügigen Fortsetzung des Gesamtprojekts aufrecht erhält."
Ralf-Henning Steinmetz in: Germanistik Nr. 48, 1-2/2007

"This edition seeks to combine the gains made with the thorough philological approach espoused [...] by earlier editors and the results enrich the tools available to our profession."
Edward R. Haymes in: Journal of English and Germanic Philology, April 2008

"Die Forschung verdankt den Herausgeberinnen eine neue und dauerhafte Textgrundlage [...]."
Prof. Dr. Stephan Müller in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2011, Band 133, Heft 2