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Juli, Ronja, Niels, August: Seit Jahren sind sie beste Freunde, fast alles haben sie zusammen gemacht - wie Raben. Jetzt, nach dem Abitur, muss jeder für sich allein entscheiden. Die Ich-Erzählerin Juli hat sich entschlossen, zu studieren. Doch dann verändert sich alles, Schlag auf Schlag: Niels macht mit ihr Schluss. August lüftet sein Geheimnis. Und Ronja geht nach London. Juli muss ihr Leben neu sortieren. Mit umwerfender poetischer Kraft erzählt Elisabeth Steinkellner von einem letzten, flirrenden Sommer, den vier Freunde miteinander verbringen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuen.

Produktbeschreibung
Juli, Ronja, Niels, August: Seit Jahren sind sie beste Freunde, fast alles haben sie zusammen gemacht - wie Raben. Jetzt, nach dem Abitur, muss jeder für sich allein entscheiden. Die Ich-Erzählerin Juli hat sich entschlossen, zu studieren. Doch dann verändert sich alles, Schlag auf Schlag: Niels macht mit ihr Schluss. August lüftet sein Geheimnis. Und Ronja geht nach London. Juli muss ihr Leben neu sortieren. Mit umwerfender poetischer Kraft erzählt Elisabeth Steinkellner von einem letzten, flirrenden Sommer, den vier Freunde miteinander verbringen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuen.
Autorenporträt
Elisabeth Steinkellner, geboren 1981 in Niederösterreich, machte eine Ausbildung zur Sozialpädagogin und studierte Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Sie ist Autorin von Kurzprosa, Lyrik und Kinderbüchern (mit Bildern von Michael Roher) und lebt mit ihrer Familie in Baden bei Wien. Bei Beltz & Gelberg erschien bereits ihr Roman 'Rabensommer'.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.08.2017

TASCHENBÜCHER
Mit ihrem Debüt-Roman „Rabensommer“ ist die junge österreichische Autorin Elisabeth Steinkellner mit einem Schlag bekannt geworden. Sie ist noch ganz nah dran am Lebensgefühl ihrer Heldinnen und Helden und erzählt authentisch und in einer poetischen Sprache voller überraschender Bilder von den Gefühlen der achtzehnjährigen Juli, die gerade ihr Abi gemacht hat und voller Schmerz erlebt, wie die Vierergruppe ihrer besten Freunde auseinanderfällt und auch ihre Liebesgeschichte endet. Ein heftiger plötzlicher Abschied von der Kindheit, der sie in die Welt der Erwachsenen hineinkatapultiert. (ab 13 Jahre)
Elisabeth Steinkellner: Rabensommer. Beltz & Gelberg (Gulliver) 2017. 208 Seiten, 7,95 Euro.
Wer für die Ferien noch einen spannenden Schmöker sucht, wird sich freuen, dass „Die rote Königin“, Band eins der Fantasy-Trilogie „Die Farben des Blutes“, jetzt in einer Taschenbuchausgabe erscheint. Er entführt in eine Welt, in der die Farbe des Blutes bestimmt, wie das Leben verläuft. Die Heldin Mare gehört zu der niederen Klasse der „Roten“. Sie müssen den sogenannten Silbernen dienen, die über magische Kräfte verfügen. Zu ihnen gehören das Königshaus und der Adel.
Im Land herrscht Krieg und wer von den „Roten“ keine Lehrstelle hat, wird zum Militär einberufen. So ist es den drei Brüdern von Mare ergangen, die gegen die Lakelander kämpfen mussten und verschollen sind. Mares Schwester Gisa ist sehr geschickt mit Nadel und Faden und ernährt die Familie mit ihren Arbeiten, weil der Vater krank aus dem Krieg zurückgekommen ist. Mare dagegen ist wild und ungestüm, und sie zieht es vor, ihre Familie mit kleinen Taschendiebstählen zu unterstützen. Mares bester Freund Kilorn hatte als Fischerlehrling das Glück, nicht in den Krieg zu müssen. Doch als sein Meister tödlich verunglückt, scheint die Einberufung unvermeidlich zu sein. Um ihn zu retten, beschließt Mare, mit ihm zu fliehen.
Damit gerät sie in eine Kette von unglaublichen Abenteuern, die sie nur überlebt, weil Cal, der Sohn des Königs aus seiner ersten Ehe, sich in sie verliebt hat. Die Macht am Hofe aber hat die grausame zweite Frau des Königs, Mutter von Cals Halbbruder Maven. Als sich herausstellt, dass Mare, eine „Rote“, über magische Kräfte verfügt, wird sie von der Königin als „Silberne“ ausgegeben und mit Maven verlobt. Doch es ist Cal, der Mares Gefühle durcheinanderbringt. Ihr Freund Kilorn hat sich inzwischen der „Scharlachroten Garde“ angeschlossen, die einen Aufstand gegen die „Silbernen“ plant. Wird Mare ihnen helfen?
Der amerikanischen Autorin ist mit dieser Mischung aus Liebesgeschichte, Hofintrigen, Zauberei und Kampf Arm gegen Reich bestes Lesefutter gelungen, das literarisch in der Flut der Fantasyromane auffällt, auch ein Verdienst der Übersetzerin Birgit Schmitz. Und der mutigen, rebellischen Heldin Mare, die man einfach mögen muss. Fortsetzung folgt. (ab 14 Jahre).
HILDE ELISABETH MENZEL
Victoria Aveyard: Die rote Königin. Band 1. Aus dem Englischen von Birgit Schmitz. Carlsen Taschenbuch, Hamburg 2017. 512 Seiten, 14,99 Euro.
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»Ein furioses Debüt!« Buchjournal Extra, 1.8.2015 »Die Sprache, die Elisabeth Steinkellner für ihren ersten Roman findet, ist so leicht und atmosphärisch wie der Sommer, den Sie beschreibt. Nie verliert sie sich in Kitsch, sondern erzählt selbstverständlich von diesem besonderen Zustand kurz vor dem Erwachsenwerden, den man so leider nur einmal im Leben erfährt.« Merle Wuttke, Brigitte, 30.9.2015 »So fühlt sich Erwachsenwerden an.« Marlene Zöhrer, Berner Zeitung, 16.12.2015 »Leicht kommt der Roman daher. Leicht werden die schweren Fragen gestellt, das Gefühl der Verunsicherung, des inneren Chaos, des aus der Stütze der Freundschaft gerissen werden. Gleichzeitig so feinsinnig, dass man sich als Leser ernst genommen und erkannt fühlt.« Kathrin Köller, eselsohr, 1.9.2015 »Mir fehlen die Worte. Grandioses, einzigartiges Buch, welches das Leben so authentisch und echt mit ausdruckstarken Worten beschreibt, dass ich mich ganz selbst vergessen habe. Absolutes MUST READ für alle Menschen, die noch erwachsen werden oder zurückblicken wollen, wie sie den Weg dorthin fanden.« buechersuechtiges-herz.blogspot.de, Beltz & Gelberg-Buchblogger 2015 »Die Geschichte und ihre literarischen Figuren wirken nach und beschäftigen mich weiter. Und genau das macht ein gutes Buch für mich aus.« kathrineverdeen.blogspot.de, 24.8.2015 »'Rabensommer' besticht vor allem durch das Alltägliche und jedem bekannte Gefühl, sich auf Entscheidungen und neue Lebensabschnitte ebenso zu freuen wie sie auch zu fürchten. Die glaubhaften Charaktere der Geschichte, vermischt mit den bildhaften Schilderungen von Julis Gedanken und Gefühlen verschaffen einem ein eindrucksvolles Leseerlebnis.« tintenzauber.wordpress.com, 2.8.2015 »Sehr bewegend, authentisch und absolut ehrlich.« levenyasbuchzeit.blogspot.de, 12.9.2015 »Umbrüche, grandios erzählt.« börsenblatt Spezial Kinder- und Jugendbuch, 17.9.2015 »Elisabeth Steinkellners Prosa wechselt zwischen überraschenden Bildern und nüchterner Beschreibung: Daraus entsteht ein anregendes Wechselspiel, das jugendlichen Lesern Raum lässt, die eigenen Gefühle zu erkunden.« Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 7.10.2015 »Gleich die erste Szene in ihrem Jugendroman genügt der österreichischen Autorin Elisabeth Steinkellner, um die entscheidenden Themen ihrer Geschichte zum Klingen zu bringen und ihre Leser mit einem ebenso genauen wie liebevollen Blick auf die Versponnenheit, die Unsicherheit, die Empfindlichkeit und zugleich Entschiedenheit jugendlicher Gefühle in ihren Bann zu schlagen.« Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.2015 »Steinkellner gelingt mit ihrem erstaunlichen Jugendbuchdebüt ein so ehrliches und vielschichtiges Buch, dass man davon berührt ist - egal ob man diese Zeit des Umbruchs noch vor oder schon hinter sich hat, erst recht aber, wenn man mitten drin ist.« Augsburger Allgemeine u. a., 2.12.2015 »Ein poetischer und eindringlicher Roman über das Erwachsenwerden.« Ute Wegmann in »Büchermarkt«, Deutschlandfunk, 12.12.2015 »Steinkellners lyrische Erzählstimme wird getragen von poetischen Klängen und einem atmosphärisch-dichten, melancholischen Blick aufs Erwachsenwerden. So fühlt sich Jungsein an.« bn Bibliotheksnachrichten, 12/ 2015 »[Elisabeth Steinkeller] ist noch ganz nah dran am Lebensgefühl ihrer Heldinnen und Helden und erzählt authentisch und in einer poetischen Sprache voller überraschender Bilder von den Gefühlen der achtzehnjährigen Juli [...].« Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 3.8.2017…mehr