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Renée Ahdieh
Gebundenes Buch
Rache und Rosenblüte / Tausend und eine Nacht Bd.2
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Shahrzad war gekommen, um den Kalifen zu töten. Und sie blieb, weil sie ihn liebte. Doch ein Fluch, so mächtig und dunkel wie eine Wüstennacht, steht ihrer Liebe im Weg. Nur Shahrzad allein kann ihn brechen, auch wenn das bedeutet, dass sie ihre Liebe womöglich opfern muss.
Renée Ahdieh hat die ersten Jahre ihrer Kindheit in Südkorea verbracht, inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und einem kleinen Hund in North Carolina, USA. In ihrer Freizeit ist die Autorin eine begeisterte Salsa-Tänzerin, sie kann sich für Currys, Schuhe, das Sammeln von Schuhen und Basketball begeistern.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: The Rose and the Dagger
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 431
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 157mm x 40mm
- Gewicht: 690g
- ISBN-13: 9783846600405
- ISBN-10: 3846600407
- Artikelnr.: 46930029
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
"Ein schöner Roman, der in der Welt von 1.001 Nacht spielt. Perfekt für romantische Leseratten." Bravo Girl, Nr. 04/2017
Inhalt:
Nachdem großen Feuer in Ray hilft Chalid unerkannt fast täglich beim wiederaufbau der Stadt.
Weil er sich täglich aus dem Palast schleicht, gerät er mit seinem Cousin Jalal in Streit, denn Jalal ist seit dem Weggang der Dienerin Despina eh sauer. Seiner Meinung nach …
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Inhalt:
Nachdem großen Feuer in Ray hilft Chalid unerkannt fast täglich beim wiederaufbau der Stadt.
Weil er sich täglich aus dem Palast schleicht, gerät er mit seinem Cousin Jalal in Streit, denn Jalal ist seit dem Weggang der Dienerin Despina eh sauer. Seiner Meinung nach hätte Chalid sie nicht gehen lassen dürfen, denn sie ist von Jalal schwanger.
Shahrzad hält sich im Badawi-Lager auf, indem sich alle auf den bevorstehenden Krieg vorbereiten.
Omar al-Sadiq, der Scheich des Badawi-Lagers fragt sich auf welcher Seite er kämpfen soll: An der Seite von Reza bin-Latief, der seine Tochter rächen will, oder ob er sich mit dem Kalifen von Chorasan zusammenschließen soll.
Meine Meinung:
Der erste Teil dieser Reihe hat mich total begeistert und fasziniert, denn neben der 1001-Nacht Kulisse, neben den orientalischen Düften und Gerichten gibt es diese eine besondere Liebesgeschichte die wundervoll und überhaupt nicht aufdringlich schnulzig ist.
In diesem Teil lernt der Leser auch Shahrzads Schwester Irsa besser kennen, die zu einer jungen Frau herangewachsen und das erstemal verliebt ist. Rahim, ihr angegebeter und sie tänzeln immer umeinander rum und beide sind liebenswerte Protagonisten, die schüchtern sind im Umgang miteinander. Am Anfang hat mich Irsa etwas genervt, denn sie war bockig und stur, aber sie beschäftigt sich mit Kräutern und bekommt so indirekt auch eine wichtige Rolle.
Tarik kann man lieben oder hassen, denn er leidet ziemlich darunter das er Shazi liebt, sie aber mittlerweile glücklich verheiratet ist. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich Tarik sehr gerne mag. Natürlich ist sein stolz verletzt und sein Herz gekränkt und er handelt manchmal, wie Chalid, sehr überstürzt. Trotzdem würde ich sagen er ist ein loyaler Mensch und wenn man ihn an seiner Seite hat, dann kann man sich auf ihn verlassen.
Shahrzad und Chalids größter Wunsch ist es natürlich den Fluch zu brechen, denn Chalid kann nicht einmal mehr schlafen. Er leidet unter der Situation und der Ungerechtigkeit. Um seine Stadt zu schützen, musste er so viele Leben nehmen und jedes hat ihn tiefer in Depressionen gestürzt.
Schnell vergisst man, dass Chalid nicht mal zwanzig Jahre jung ist und schon als König regiert.
Wie schon im ersten Teil brauchte ich auch hier die Magie nicht, aber sie gehörte stellenweise einfach dazu.
Es gibt ein paar neue Charaktere die interessante Rollen haben, es gibt alte Charaktere die wieder auftauchen und es gibt welche, von denen man sich verraten fühlt.
Das Ende wirkte sehr überstürzt und allgemein wurden sehr viele Geschichtsstränge im Buch eingebaut, die teilweise zu viel und zu schnell abgehandelt wurden.
Fazit:
Obwohl die Geschichte an einigen Stellen von der Autorin anscheinend zu wenig Aufmerksamkeit bekam, dafür aber viele Ideen eingeworfen wurden und das Buch dadurch stolpernd endet, werde ich Shahrzad, Chalid und Tarik vermissen.
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Shahrzad ist aus Raj geflüchtet und steht nun - nachdem sie ihren Vater halb tot in der Wüste gefunden hat - in einer Wüstenstadt unter einer Art Arrest. Sie wird beobachtet, kann sich jedoch frei bewegen. Dort halten sich auch ihre Schwester Irsa und ihre ehemalige Jugendliebe Tarik …
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Shahrzad ist aus Raj geflüchtet und steht nun - nachdem sie ihren Vater halb tot in der Wüste gefunden hat - in einer Wüstenstadt unter einer Art Arrest. Sie wird beobachtet, kann sich jedoch frei bewegen. Dort halten sich auch ihre Schwester Irsa und ihre ehemalige Jugendliebe Tarik auf. Tarik ist es, der sie dazu überreden will, in ihre altes Leben zurückzukehren und ihn zum Mann zu nehmen. Doch Shahrzads Gedanken sind ständig bei dem Kalifen Chalid und dem Fluch, den es zu brechen gilt.
Durch Zufall erhält sie Kenntnis darüber, wie Chalid zu helfen ist, doch dazu braucht sie seine Hilfe. Sie muss zu ihm, findet auch einen Weg und schmiedet mit ihm neue Pläne, ohne zu wissen, dass es in den eigenen Reihen einen Spion gibt, der nur auf die Gelegenheit wartet, das Shahrzad und Chalid sich einen Fehler erlauben.
Nach dem für mich grandiosen ersten Teil "Zorn und Morgenröte" war ich gespannt auf den zweiten und damit letzten Teil der Dilogie rund um Shahrzad und Chalid. Doch konnte mich die Geschichte nicht mehr so faszinieren, was wohl daran liegt, dass sich 3/4 des Buches nur damit beschäftigen, wie Shahrzad und Chalid sich nach einander verzehren und Shahrzad nach einer Möglichkeit sucht, den Fluch zu brechen.
Es wird viel geredet und philosophiert, abgesehen von den Streitereien mit Tarik und nächtlichen Ausflügen, die aber wiederum dazu führen, dass viel geredet wird.
Ich habe lange für die erste Hälfte des Buches gebraucht und zwischendurch auch immer wieder andere Bücher gelesen, weil ich einfach nicht richtig in die Geschichte hineinkam. Dies lag aber keinesfalls am Schreibstil der Autorin, sondern daran, dass eben einfach nichts passierte.
Die zweite Hälfte hatte es dann dafür so richtig in sich. Nachdem zwar wieder viel gerätselt wurde, wie denn der Fluch zu brechen sei, kam nun endlich Fahrt auf. Es tat sich etwas, es wurde gehandelt.
Shahrzad und Chalid müssen sich einigen Prüfungen unterziehen, nicht in wörtlichem Sinne. Sie müssen sich entscheiden, ob sie für eine gemeinsame Zukunft kämpfen wollen und dafür aber auch einiges aufgeben müssen. Hier ist es vor allem Shahrzad, die viel Überzeugungskraft anstreben muss, denn Chalid ist wahrlich kein einfacher Mann.
Wäre der Schreibstil der Autorin nicht gewesen, dann hätte ich sicherlich aufgegeben. Durch ihre flüssige Art war ich gerade im letzten Teil sehr gebannt.
Die fantastischen Elemente waren diesmal viel ausgeprägter, als im ersten Teil. Diese Szenen erinnerten dann wieder an die Geschichten aus 1001 Nacht.
Meine zwei Lieblingsfiguren Despina und Jalal hatten leider nicht so große Auftritte wie erhofft, wobei Despina schon für eine große Überraschung sorgt. Sowohl zu Anfang, als auch am Ende. Trotzdem hatte ich mir mit den beiden mehr Zeit gewünscht. Meine Hoffnung liegt nun auf dem Wunsch, dass die Autorin den beiden vielleicht ein eigenes Buch widmet. Eine Kurzgeschichte gab es für die beiden ja schon (siehe: Motte und Licht). Ich denke, dass die Geschichte von Despina und Jalal noch nicht fertig erzählt ist.
Letztendlich war ich nicht so begeistert, wie bei Band 1. Erst die zweite Hälfte konnte mich fesseln, obwohl auch hier Längen vorhanden waren.
Fazit:
Ein nicht so gelungener Dilogie-Abschluss mit einigen Längen.
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Eigentlich war ich vom ersten Teil des Zweiteilers um die Liebe zwischen Sharzad und Chalid nicht so begeistert. Es betraf vor allem die Liebesgeschichte zwischen den beiden, die für mich unrealistisch und einfach zu kitschig war. Dennoch war wegen der ganzen Nebenhandlungen neugierig wie es …
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Eigentlich war ich vom ersten Teil des Zweiteilers um die Liebe zwischen Sharzad und Chalid nicht so begeistert. Es betraf vor allem die Liebesgeschichte zwischen den beiden, die für mich unrealistisch und einfach zu kitschig war. Dennoch war wegen der ganzen Nebenhandlungen neugierig wie es weitergeht.
Die Handlung des zweiten Teils setzt fast nahtlos an den ersten Teil an. Es gibt nur wenige Rückblenden, weshalb es unerlässlich ist, vorher unbedingt den Vorgängerband zu lesen. Sharzad und Chalid sind erst einmal getrennt. Chalid kämpft weiterhin mit seinen Dämonen und versucht Buse zu tun, in dem er die zerstörte Stadt wieder mit aufbaut. Dabei ist ihm keine Arbeit zu schade. Sharzad ist zurück bei ihrer Schwester Irsa. Sie versucht weiterhin alles um Chalid von seinem Fluch zu befreien.
Den ersten Teil des Buches empfand ich als etwas langatmig. Die Zeit hätte genutzt werden können, um z.B. die politischen Hintergründe näher zu erklären, dagegen ging es eher um Rache und Eifersucht. Sharzad handelt dabei wie immer unbesonnen und egoistisch. Dann kamen neue Charaktere dazu, die das Ganze für mich interessanter und mystischer. Leider verpasst die Autorin die Chance auf diesen neuen Handlungsstrang bis zum Ende durchzuziehen. Er verläuft sich am Ende leider wie so vieles. Denn das Ende kommt schnell und ist auch richtig spannend. Aber viele interessante Aspekte der Geschichte wurden sehr kurz oder gar nicht abgehandelt. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte fertig werden. Bei dieser Reihe hätte ein dritter Teil gut getan, denn die Story, vor allem der stärker gewordene magische Teil, hätte es hergegeben. Und so wurde ich am Ende von dem schnellen Ende doch enttäuscht.
Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, was vor allem an den interessanten Nebencharakteren lag, die ich sehr viel besser fand als Sharzad, die mir persönlich einfach auf die Nerven ging. Aber auch am Erzählstil der Autorin, denn sie erschuf für mich wirklich 1001 Nacht mit seinen Düften und der Magie. Die Zeltstadt in der Wüste, der Palast, ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und war mitten drin. Schade, dass die Reihe jetzt beendet ist.
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Da mir „Zorn & Morgenröte“ gut gefallen hatte, war ich wahnsinnig gespannt auf das Finale. Alleine schon das Cover von „Rache und Rosenblüte“ in Pink und Gold ist ein absoluter Traum. Auch inhaltlich kann sich das Buch sehen lassen. Es warten noch einige …
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Da mir „Zorn & Morgenröte“ gut gefallen hatte, war ich wahnsinnig gespannt auf das Finale. Alleine schon das Cover von „Rache und Rosenblüte“ in Pink und Gold ist ein absoluter Traum. Auch inhaltlich kann sich das Buch sehen lassen. Es warten noch einige Überraschungen auf den Leser und beim Lesen versinkt man völlig in der Welt aus 1001 Nacht.
Nachdem Shahrzad den Kalifen Chalid verlassen hat, kann sie nur noch an ihn denken. Der Schmerz über die Trennung sitzt tief, doch solange der Fluch nicht gebrochen ist, kann Shahrzad nicht zu Chalid zurückkehren. Zu allem Überfluss landet sie noch in einem Zeltlager voller Menschen, die Chalid feindlich gesinnt sind. Shahrzad ist entsetzt, denn jeder sieht nur das Monster in Chalid. Die Soldaten und Söldnern wünschen Chalid einen möglichst qualvollen Tod. Fieberhaft sucht Shahrzad nach einer Lösung und muss erkennen, dass sie alleine nicht weit kommt. Doch wo soll sie mitten in der Wüste in einem Zeltlager voller Feinde Verbündete finden?
Obwohl mir der Einstieg in das Buch beim ersten Band etwas schwerer gefallen war, hatte ich bei „Rache & Rosenblüte“ keine Probleme. Die Namen und Begebenheiten waren noch in meinem Kopf verankert, obwohl es etwas her ist, dass ich Band eins gelesen habe. Man landet wieder direkt mitten im Geschehen. Zwischendurch wird immer wieder angedeutet, was im ersten Band geschehen ist. Dadurch konnte ich mich gut orientieren und war sofort in der Geschichte versunken. Zu Beginn lernt man das Zeltlager kennen und durch den Kriegsrat die politischen Gegebenheiten im Land. Verschiedene Gruppierungen streben nach Macht versuchen mit allen Mitteln ihre Ziele zu erreichen. Mir hätte es gereicht, wenn das Thema Politik in einem kurzen Gespräch abgehandelt worden wäre. Dieser Teil direkt am Anfang des Buches hat sich etwas gezogen, da ich eigentlich nur wissen wollte, wie es mit Chalid und Shahrzad weitergeht. Ab der Hälfte der Geschichte wird das Erzähltempo schneller und die Handlung kommt mehr voran. Ab diesem Zeitpunkt konnte mich das Buch fesseln und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Shahrzad muss sich Verbündete suchen und stößt dabei auf einen sehr ungewöhnlichen jungen Mann, der ihr charakterlich sehr ähnlich ist. Insgesamt warten einige Überraschungen auf den Leser und es gibt einige magische Elemente aus 1001 Nacht, die mich an „Aladdin und die Wunderlampe“ erinnert haben. Durch den bildhaften Schreibstil von Renee Ahdieh kann man nicht anders, als völlig in der Geschichte zu versinken. Mit ihren Worten erweckt sie Bilder zum Leben und man hat das Gefühl, neben Shazi in der Wüste zu stehen. Das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Es hätte nur deutlich länger sein dürfen, da es etwas überhastet wirkt. Der Anfang des Buches war unglaublich lang und das Ende im Verhältnis sehr kurz. Ich hätte mir weniger Politik und mehr Magie und Romantik gewünscht. Insgesamt kommt dieser finale Band zwar nicht ganz an den Zauber des ersten Band heran, lässt den Leser aber mit einem zufriedenen Gefühl zurück.
Fazit: Der Reiz der orientalischen Geschichte „Rache und Rosenblüte“ hat mich auch dieses Mal wieder in seinen Bann gezogen. Trotz kleiner Schwächen hat die Autorin Renee Ahdieh ein zauberhaftes Ende geschaffen, das den Leser ein letztes Mal in ihre Welt von 1001 Nacht entführt.
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Als Shahrzad in den Palast von Ray gekommen ist, hatte sie den Plan den Knabenkönig von Chorasan aus Rache für den Tod ihrer besten Freundin Shiva zu töten. Doch Shazi musste schnell feststellen, dass Chalid nicht das Monster ist, für das ihn alle halten, denn er leidet unter …
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Als Shahrzad in den Palast von Ray gekommen ist, hatte sie den Plan den Knabenkönig von Chorasan aus Rache für den Tod ihrer besten Freundin Shiva zu töten. Doch Shazi musste schnell feststellen, dass Chalid nicht das Monster ist, für das ihn alle halten, denn er leidet unter einem Fluch, der ihn dazu zwingt jede seiner Bräute zu töten.
Wird es Shahrzad und Chalid gemeinsam gelingen den Fluch zu brechen?
"Rache und Rosenblüte" ist der zweite und abschließende Band von Renée Ahdies Dilogie, der auch dieses Mal zum Großteil aus der personalen Sicht von Shahrzad al-Haizuran erzählt wird.
Mit der Erzählperspektive hatte ich schon im ersten Band meine Probleme und auch hier musste ich mich erst wieder daran gewöhnen, bevor ich richtig in die Geschichte hineinkommen konnte. Ich fand es aber sehr gelungen, dass wir auch in die Perspektiven von weiteren Charakteren eintauchen und diese Charaktere so noch ein Stück besser kennenlernen durften.
Es erzählten auch Chalid, Jahandar, Tarik und Irsa Kapitel aus ihrer Sicht, wobei mir besonders Irsa, Shahrzads Schwester, immer mehr ans Herz gewachsen und zu meinem liebsten Charakter geworden ist. Für sie war es nicht immer leicht im Schatten ihrer Schwester zu leben, doch in diesem Band wird sie mutiger und blüht regelrecht auf, was ich klasse fand!
Aber auch Shahrzad hat mir wieder richtig gut gefallen! Sie ist stolz und arrogant, aber eben auch liebevoll und loyal. Ich mochte ihre Sturheit sehr gerne und fand ihre Entwicklung zur Kalifin von Chorasan sehr gelungen! Insgesamt ein sehr spannender Charakter, mit dem ich gerne mitgefiebert habe!
Die orientalische Atmosphäre von 1001 Nacht, die mir schon im ersten Band so gut gefallen hat, war auch in "Rache und Rosenblüte" wieder vorhanden und die Beschreibungen der Welt waren ganz großes Kino! Die Atmosphäre hat perfekt zur Geschichte gepasst, sodass das Lesen viel Spaß gemacht hat, auch wenn es auch Stellen gab, die mich nicht komplett mitreißen konnten.
Ich hatte aber leider das Gefühl, dass die Autorin etwas Potenzial verschenkt hat. Es gab viele interessante Ansätze, wie beispielsweise den Fluch, unter dem Chalid leidet und Artan, den wir in diesem Band kennenlernen dürfen und seinen Hintergrund. Leider wurden nicht alle Ideen weiterverfolgt und so ist ein bisschen was auf der Strecke geblieben, was ich echt schade fand! Auch die Auflösung des Fluches konnte mich nicht komplett überzeugen.
Nach den spannenden Geschehnissen am Ende von "Zorn und Morgenröte" befindet sich Shahrzad gemeinsam mit Tarik im Lager der Rebellen, die am liebsten sofort einen Krieg gegen Chorasan beginnen würden. In diesem Band muss Chalid nicht nur die Aufräumarbeiten in Ray leiten, sondern auch damit fertig werden, dass die Möglichkeit auf einen Krieg besteht und natürlich ist da noch der Fluch, der Chalid das Leben schwer macht! Es wurde nicht langweilig und Renée Ahdieh konnte mich auch das eine oder andere Mal wirklich überraschen.
Insgesamt konnte mich dieser Abschluss nicht komplett begeistern, aber ich bin auch nicht enttäuscht worden,
Fazit:
In "Rache und Rosenblüte" entführt Renée Ahdieh den Leser ein weiteres Mal in die wundersame Welt von 1001 Nacht und bringt die Geschichte um Chalid und Shahrzad zu einem gelungenen Ende!
Kritikpunkte waren für mich, dass ich etwas gebraucht habe, um mich wieder in der Geschichte zurechtzufinden, was an dem personalen Erzählstil lag und ich hatte leider auch das Gefühl, dass die Autorin etwas Potenzial verschenkt hat, weil nicht alle Ideen weiterverfolgt wurden.
Deshalb vergebe ich gute drei Kleeblätter.
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MEINUNG:
Das Cover ist genauso schön wie das vom ersten Band, auch wenn hier wirklich nur die Farbe geändert wurde und das Motiv dasselbe bleibt, was eigentlich etwas ist, was ich nicht so sehr mag.
Der Einstieg gelang relativ holprig wie ich finde. Das Erscheinen vom ersten Band ist …
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MEINUNG:
Das Cover ist genauso schön wie das vom ersten Band, auch wenn hier wirklich nur die Farbe geändert wurde und das Motiv dasselbe bleibt, was eigentlich etwas ist, was ich nicht so sehr mag.
Der Einstieg gelang relativ holprig wie ich finde. Das Erscheinen vom ersten Band ist einige Zeit her und es wird leider nicht wirklich viel nebenbei wiederholt oder zusammengefasst. So ist es etwas schwierig wieder in die Geschichte hineinzufinden, gerade wenn man in der Zwischenzeit viele andere Bücher gelesen hat.
Der erste Band hatte mir recht gut gefallen, auch wenn mir die Liebesgeschichte etwas zu kitschig im Vordergrund stand. Deswegen war ich gespannt, wie es weitergehen würde. tatsächlich geht es im zweiten Band darum, dass das Liebespaar getrennt ist und erleben jeder für sich so einiges. Somit hätte mir der zweite Band eigentlich besser gefallen müssen, aber dennoch konnte er mich nicht ganz so sehr packen.
Leider gab es im Laufe des Buches immer mal wieder Längen und ich hatte das Gefühl, als ob die Geschichte irgendwie nicht richtig voran kommt. Wie schon im ersten Band gibt es oft Perspektivenwechsel. Das sorgt zwar einerseits für Abwechslung, unterbricht andererseits aber auch den Lesefluss, der durch die Längen eh schon ins stocken kam.
Dazu muss ich gestehen, dass ich manchmal dem roten Faden nicht folgen konnte. es gab zuviele Charaktere, die eigentlich unwichtig waren und ich hatte oft das Gefühl, als ob das Hauptthema nicht mehr im Vordergrund stand.
Der Schreibstil der Autorin gleicht sich an den ersten Band an und lässt sich flüssig lesen, sodass man trotz der Längen jedoch relativ schnell vorwärts kommt.
Auch wenn es zum Ende hin dann doch nochmal spannender wurde, konnte mich der zweite Band leider nicht so richtig packen. Es fehlte irgendwie das besondere Etwas, das es im ersten Teil noch gab.
FAZIT:
Trotz einiger Längen, lässt sich das Finale flüssig lesen, kommt für mich jedoch nicht an den ersten Teil heran.
Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!
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Inhalt:
Der zweite Teil um Sharzad und Chalid. Endlich haben sie sich gefunden und obwohl ihre Gefühle füreinander unzerbrochen sind, lauern immer noch Gefahren und auch der Fluch, der Chalid auferlegt wurde. Kann er ihn lösen? Können die beiden endlich in Frieden leben und …
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Inhalt:
Der zweite Teil um Sharzad und Chalid. Endlich haben sie sich gefunden und obwohl ihre Gefühle füreinander unzerbrochen sind, lauern immer noch Gefahren und auch der Fluch, der Chalid auferlegt wurde. Kann er ihn lösen? Können die beiden endlich in Frieden leben und ihre große Liebe genießen?
Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Band wirklich verschlungen habe und er mir unglaublich gut gefallen hat, bin ich doch vom zweiten Band ein wenig enttäuscht zurückgelassen worden. Natürlich ist Sharzad in ihrer Person gewachsen, ihre Entwicklung fand ich grandios und auch Chalid konnte endlich mal Herz zeigen. Die anderen Protagonisten, insbesondere Irsa und Rahim haben mich auch sehr oft unterhalten, aber irgendwie fand ich den Erzählstil gewagter und undurchsichtiger wie im ersten Teil.
Zudem hat sich die gesamte Geschichte wieder in eine Richtung entwickelt, die ich schon so oft vor Augen hatte. Ich dachte zum Schluss doch tatsächlich, dass sich hier ein ganz anderes Ende ergeben könnte, aber nein, dem war nicht so. Sondern in jedem Roman, in fast jedem Fantasyroman überleben immer die Hauptcharaktere, sie sind fast unzerstörbar. Und sollten sie tatsächlich sterben, nun ja, dann gibt es eben Magie oder Zaubersprüche. Ganz ehrlich, das ist eine Übertreibung dessen, welche ich nicht gerne lesen möchte. Natürlich mag ich keine offenen Enden oder unbedingt traurige Geschichten, aber ich möchte auch mal so richtig überrascht werden. Muss jede Fantasystory immer gleich ablaufen?
Zum anderen haben mich die vielen fremdartigen Begriffe und auch die vielen Namen gestört. Dadurch kam ich ziemlich durcheinander und auch der Lesefluss wurde extrem gestört. Einen spannenden Schreibstil kann ich auch nicht unbedingt verbuchen und somit hat mich leider der gesamte Roman größtenteils enttäuscht.
Fazit:
Kein überraschendes Ende, kein überragender Schreibstil und dennoch für Liebhaber des Genres und all diejenigen, die den ersten Band geliebt haben, wohl ein unverzichtbarer zweiter Teil. Obwohl tatsächlich mit Fantasy-Elementen gespart wurde, konnte man schon das Feeling dessen spüren. Aber da mich so einiges an der Art, der Schreibweise und auch an der Geschichte selbst gestört hat, ist meine Unzufriedenheit über das Ende doch zu spüren und somit kann ich auch nur
3 Sterne !
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Wer sich besser in der Welt der Jugendbücher auskennt, weiß, dass "Zorn und Morgenröte" eine Geschichte ist, die stark polarisiert. Viele Leser fanden sie viel zu kompliziert und langatmig, aber ich zähle nicht zu dieser Sparte. Ganz im Gegenteil, ich …
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Wer sich besser in der Welt der Jugendbücher auskennt, weiß, dass "Zorn und Morgenröte" eine Geschichte ist, die stark polarisiert. Viele Leser fanden sie viel zu kompliziert und langatmig, aber ich zähle nicht zu dieser Sparte. Ganz im Gegenteil, ich war nach 100 Seiten komplett überzeugt, konnte das orientalische Feeling genießen und habe 5 Sterne vergeben. An dieser Stelle würde ich gerne behaupten, dass es mir neun Monate später mit der Fortsetzung genauso erging - aber das wäre gelogen. Ich habe erwartet, dass der Einstieg schwer wird, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass er sich so unglaublich lang ziehen wird. Nicht nur, dass während des gesamten ersten Drittels rein gar nichts passiert, es gibt auch einfach keine Erinnerungsstützen. Wenn Autoren entscheiden, eine Reihe zu schreiben, müssen sie die Bücher entweder kurz hintereinander veröffentlichen oder Rückblicke einbauen. Renée Ahdieh konnte leider keine dieser beiden Aufgaben bewältigen und so hat es mich wirklich Überwindung gekostet, dass Buch nicht vorzeitig abzubrechen.
Nachdem die erste Hälfte also wirklich holprig war, entdeckte ich endlich das Licht am Ende des Tunnel:. Sharzad vertraut sich ihrer Schwester Irsa an, kurz darauf kommt es zu einem phänomenalen Zusammentreffen aller wichtigen Charaktere, wobei einer von ihnen schwer verletzt wird. Das Eis war endlich gebrochen, es kam Spannung auf und ich verspürte den Drang, weiterlesen zu wollen - und das hat sich zum Glück bis zum Ende des Buches nicht wieder geändert. Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Shazi ihre Magie trainiert und der Fantasyanteil mehr Platz einnimmt.
Am Ende wird es dann so richtig dramatisch und ich musste meinen Tränen mehr als einmal freien Lauf lassen. Auch wenn es zu einer ungewohnten Problemverlagerung kommt und plötzlich nicht mehr der Fluch den "Feind" darstellt, empfand ich die letzten Kapitel als durchaus würdig. Sie sind sehr passend, besonders für eine Reihe, bei der so viel Wert auf Emotionen wie Wut und Rache gelegt wird.
Beim Schreibstiel bin ich ebenfalls zweigeteilter Meinung: Einerseits mag ich die verschiedenen Erzählperspektiven, denn so konnte ich die inneren Konflikte jedes Protagonisten mitverfolgen. Besonders die Monologe von Tarik sind total genial, denn sie zeigen, wie scheiße sich ein Nebencharakter fühlen kann, obwohl sich die Hauptgeschichte eines Buches positiv entwickelt. Außerdem würde ich seine Gedankengänge als sehr anspruchsvoll, metaphorisch und bildgewaltig beschreiben, was andererseits aber auch ablenkend wirken kann. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sich Renéeh Ahdieh selbst noch nicht entschieden hat, was sie eigentlich erzählen möchte und deshalb versucht, die Seiten mit schönen, aber leeren Worten zu füllen. So kam der wirkliche Inhalt nicht bei mir an und ich musste Abschnitte mehrmals lesen und verstand trotzdem nicht alles.
Im Gegensatz dazu möchte ich aber unbedingt die Entwicklung der Charaktere loben. Shazi und Charzad sind erwachsen geworden, kümmern sich nun rührend umeinander und übernehmen Verantwortung. Es gibt eine leichte Annäherung zwischen Chalid und Tarik, die aber keinesfalls zu übertrieben ist. Ihre Dynamik liegt genau in der Mitte zwischen Hass und Akzeptanz, was zu der berühmt-berüchtigte "Ruhe vor dem Sturm"-Atmosphäre beiträgt. Außerdem war ich wirklich begeistert, Shazis Familie kennenlernen zu dürfen, da in Band 1 ständig über sie geredet wird.
Fazit:
Wer den ersten Band "Zorn und Morgenröte" schon nicht mochte, sollte von diesem Buch unbedingt die Finger lassen. Die verwirrenden Beziehungen und der anspruchsvolle Schreibstil treten noch mehr in den Vordergrund und verhindern den Lesespaß über die gesamte erste Hälfte. Danach wird das Buch von Seite zu Seite besser, aber auch das dramatische und emotionale Finale kann nicht alles wieder ausbügeln.
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eBook, ePUB
Da "Zorn und Morgenröte" mit einer für die Protagonisten schrecklichen Situation endete, war ich natürlich neugierig, wie es weiter geht und wollte den zweiten und abschließenden Band sofort im Anschluss lesen. Leider muss ich sagen, dass "Rache und …
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Da "Zorn und Morgenröte" mit einer für die Protagonisten schrecklichen Situation endete, war ich natürlich neugierig, wie es weiter geht und wollte den zweiten und abschließenden Band sofort im Anschluss lesen. Leider muss ich sagen, dass "Rache und Rosenblüte" mich nicht vollständig überzeugen konnte.
Gut gefallen hat mir wieder die Atmosphäre, die die Autorin erschaffen hat. Man hatte definitiv das Gefühl, in einem Märchen aus "1001 Nacht" zu sein, aber zugleich ist die Geschichte um Sharzad und Chalid etwas Neues und Eigenes. Die Momente zwischen den beiden fand ich auch in diesem Band schön, wobei sie mir ein bisschen zu kurz gekommen sind. In "Rache und Rosenblüte" wird den Nebencharakteren mehr Raum gegeben und man lernt sie besser kennen; auf der einen Seite ist das positiv, weil ihre Motivationen, Träume und Hoffnungen die Handlung bereicherten und die Möglichkeit boten, Vorkommnisse aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Auf der anderen Seite hätte mir ein größerer Fokus auf den beiden Protagonisten und dem Fluch, der das Reich bedroht, zugesagt, da dieser Aspekt es war, der den ersten Band so interessant und packend gemacht hat. Die Kriegsvorbereitungen und Einblicke in das Leben der anderen Figuren waren dabei keineswegs langweilig, sondern nur nicht das, was ich eigentlich lesen wollte. Dadurch war die Lektüre zwischendurch ein wenig frustrierend, obwohl mir beispielsweise das verstärkte Vorkommen von Magie sehr gefallen hat.
Die Handlung an sich ist wendungsreich und an einigen Stellen sehr emotional, gerade gegen Ende, als die Autorin noch einmal alle Register zieht und den Leser durch ein Wechselbad der Gefühle schickt. Der Epilog kam mir danach ein bisschen zu abrupt, da die unmittelbaren Konsequenzen der Ereignisse meiner Meinung nach direkt hätten erzählt werden sollen, aber ich mochte den eigentlichen Abschluss. Er erinnerte an die ursprüngliche Geschichte der Scheherazade und ihres Sultans, passte jedoch auch gut zu der Erzählung, die Ahdieh erschaffen hat.
Somit konnte der zweite Band meine Erwartungen nicht vollständig erfüllen und er bleibt für mich klar hinter "Zorn und Morgenröte" zurück, doch das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab einige Aspekte, die ich mochte. Deshalb vergebe ich 3,5/5 Sternen.
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eBook, ePUB
„Rache und Rosenblüte“ von Renée Ahdieh ist die Fortsetzung von „Zorn und Morgenröte“ und zeitgleich der Abschluss der Geschichte. Shahrzad und Chalid haben sich gefunden, doch es ist alles nicht so einfach. Sie versucht den Fluch zu brechen, der auf ihm …
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„Rache und Rosenblüte“ von Renée Ahdieh ist die Fortsetzung von „Zorn und Morgenröte“ und zeitgleich der Abschluss der Geschichte. Shahrzad und Chalid haben sich gefunden, doch es ist alles nicht so einfach. Sie versucht den Fluch zu brechen, der auf ihm liegt und verlässt Chalid um das zu schaffen. Doch auch im Hintergrund brodelt es kräftig…
Die Geschichte setzt zeitnah an dem Vorgänger an und startet mit Sicht von Shazi, wechselt jedoch immer mit Chalid’s Erlebnissen. Die beiden haben mir ganz gut gefallen und man lernt auch einige Nebencharaktere besser kann, was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin lässt sich genau wie beim Vorgänger wirklich super lesen. Dabei wird es zwar nie langweilig, aber eigentlich passiert gar nicht so viel was die Story direkt betrifft, sondern wirklich viel außen herum, so dass zwar viel passiert, aber das alles nicht so intensiv und nur angeschnitten. Mir hat dieser Teil fast besser als der erste Teil gefallen, da eben nicht mehr dieser Hauptaugenmerk auf Chalid und seinen Taten lag, wobei einige Szenen auch unnötig waren.
Ein interessanter Abschluss, anders als erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist aber top.
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