»Alles ändert sich, wenn man jemanden getötet hat. Man lebt den Rest seines Lebens in Angst.«
19. Juni 1995 im Osten Chinas: Shen Ming, junger und brillanter Lehrer an einem Gymnasium, wird verdächtigt, eine seiner Schülerinnen getötet zu haben. Einige Tage später aber wird auch er in einem alten Fabrikgebäude unweit seiner Schule erstochen. Die Taten bleiben ungesühnt - bis neun Jahre später Shen Mings Mörder ins Reich der Toten geschickt werden. Nur: von wem? Unmittelbar verbreitet sich das ungeheuerliche Gerücht, dass Shen Ming an diesen Mordfällen beteiligt war, dass er den Fluss des Todes überquert hat, um sich selbst zu rächen. »Rachegeist«, atemberaubend und unfassbar originell, ist die Geschichte vom perfekten Mord. Und vor der Kulisse des modernen China überschreitet sie mühelos die Grenzen der Realität.
»Cai Jun ist der chinesische Stephen King!« Femme Actuelle
19. Juni 1995 im Osten Chinas: Shen Ming, junger und brillanter Lehrer an einem Gymnasium, wird verdächtigt, eine seiner Schülerinnen getötet zu haben. Einige Tage später aber wird auch er in einem alten Fabrikgebäude unweit seiner Schule erstochen. Die Taten bleiben ungesühnt - bis neun Jahre später Shen Mings Mörder ins Reich der Toten geschickt werden. Nur: von wem? Unmittelbar verbreitet sich das ungeheuerliche Gerücht, dass Shen Ming an diesen Mordfällen beteiligt war, dass er den Fluss des Todes überquert hat, um sich selbst zu rächen. »Rachegeist«, atemberaubend und unfassbar originell, ist die Geschichte vom perfekten Mord. Und vor der Kulisse des modernen China überschreitet sie mühelos die Grenzen der Realität.
»Cai Jun ist der chinesische Stephen King!« Femme Actuelle
buecher-magazin.de„Es war am 19. Juni 1995, als ich starb“ ist der erste Satz in diesem Geisterthriller, der in China spielt. Der Erzähler des ersten Teils ist der junge Lehrer Shen Ming, der zunächst verdächtigt wird, eine seiner Schülerinnen getötet zu haben. Dieser Verdacht ruiniert sein Leben, dann wird er in einem alten Fabrikgelände erstochen. Neun Jahre später nimmt Shen Mings ehemalige Verlobte den ungewöhnlichen Jungen Si Wang zu sich. Allerdings entsteht schon bald ein ungeheuerlicher Verdacht: Könnte Shen Ming Si Wang benutzen, um sich an seinen damaligen Mördern und deren Helfern zu rächen? In der chinesischen Mythologie geht eine Seele nach dem Tod über die Brücke der Ratlosigkeit, die über den Fluss des Vergessens führt. Dort sitzt die Gottheit Meng Po und reicht eine Schale Suppe und nur, wer eine Schale Mengposuppe trinkt, vermag, sein früheres Leben zu vergessen. Sheng Ming gelingt es nicht, die Suppe zu trinken. Cai Jun verbindet in seinem Thriller diesen Glauben an eine wiedergeborene Seele mit den Aufklärungsversuchen mehrerer Mordfälle sowie einer Rachegeschichte. Bisweilen ufern die Stränge zu sehr aus – insbesondere in den beiden letzten Teilen gelingt ihm viel Spannung mit überraschender Auflösung.
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
»Zu Recht wird der unfassbar produktive chinesische Bestsellerautor Cai Jun gern mit Stephen King verglichen: Jun schreibt ähnlich opulent und versteht dabei die Schwelle zum Fantastischen bravourös zu überschreiten.« Glamour 20200701